Welcher Futtertyp ist deine Katze?

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Ängstliche Katze? – 8 Tipps wie du einer scheuen Katze die Angst nehmen kannst

Eine ängstliche Katze ist für den Katzenhalter keine schöne Sache. Schließlich möchte man seinem Tier nah sein, was bei einer sehr scheuen Katze nicht möglich ist. Mit den folgenden 8 Tipps kannst du eine scheue Katze zutraulicher machen.

Katze ängstlich
Inhalt

Katzen sind von Natur her eher scheue Tiere. Häufig ist es ihr natürlicher Flucht- und Überlebensinstinkt, der dazu beiträgt, dass sie bei Veränderungen zunächst mit Misstrauen reagieren.

Allerdings können auch schlechte, prägende Erfahrungen aus der Vergangenheit dazu beitragen, dass Katzen besonders ängstlich reagieren.

Wenn auch du eine ängstliche Katze zuhause hast, die sich am liebsten irgendwo versteckt, dann können dir die folgenden 8 Tipps helfen.

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8 Tipps wie du einer ängstlichen Katze helfen kannst

Bevor du deinem ängstlichen Haustier helfen kannst, kommt es darauf an herauszufinden, warum sie Angst hat. Ist der Auslöser erst einmal enttarnt, kannst du ihn im besten Fall abstellen. Zumindest kannst du Mechanismen entwickeln, durch die deine Katze mit der Situation besser umgehen kann.

Häufig sorgen folgende Faktoren und Auslöser bei Katzen für Angst und Stress:

  • Veränderungen wie beispielsweise Umzug, ein neues Zuhause, andere Möbel. Katzen hassen Veränderung. Da diese aber oft unvermeidbar sind, ist das Resultat oft eine ängstliche Katze.
  • Fremde Menschen oder Tiere – sobald es an der Tür klingelt, versteckt sich deine Katze und bekommt Panik. Ist Besuch im Haus, versteckt sie sich am liebsten die ganze Zeit, bis die Luft wieder rein ist. Auch wenn eine neue Katze oder beispielsweise ein Hund einzieht, kann es eine Katze mit der Angst bekommen.
  • Laute oder plötzliche Geräusche – Katzen haben gute Ohren und sind immer auf der Hut. Keine gute Kombination, laute Geräusche, ungewohnte Geräusche und unerwartete Geräusche, besonders in dieser Kombination, sind oft Auslöser für Angst bei Katzen.
  • Die Transportbox – Kaum eine Katze mag ihre Transportbox, die nun einmal manchmal einfach notwendig ist, beispielsweise beim Tierarztbesuch. Aber gegen die Angst deiner Katze vor der Transportbox kannst du etwas unternehmen!
  • Der Tierarztbesuch – Hilfe, was will der Fremde von mir! Tierärzte haben es nicht leicht. So ziemlich jede Behandlung oder Untersuchung verlangt es, dass deine Katze festgehalten wird. Außerdem kann so manche Prozedur beim Tierarzt auch schmerzhaft sein. Das sind natürlich negative Erlebnisse für deine Mieze, die sie im Gedächtnis behalten wird.
  • Schlechte Erfahrungen mit Menschen – Wenn du eine Katze aufnimmst, die vorher schon einmal mit anderen Menschen zusammengelebt hat, dann besteht die Gefahr, dass sie aufgrund schlechter Behandlung ein gesteigertes Misstrauen Menschen gegenüber hat. Das ist häufig bei Katzen aus dem Tierheim der Fall. Es müssen nicht immer gleich Schläge und andere Formen der Gewalt sein. Auch ein falscher Umgang mit den Tieren kann sich negativ auf das Vertrauen der Katze auswirken. Beispiele sind hier übermäßiges Schimpfen oder ein Hochheben am Nackenfell.

1. Ruhe und Geduld sind das A und O im Umgang mit einer scheuen Katze

Ist deine Katze ängstlich, dann können in vielen Fällen bereits Ruhe und Geduld helfen. Dazu zählt zum Beispiel, dass laute und plötzliche Geräusche wie zuschlagende Türen oder laute Musik möglichst vermieden werden sollten.

Hektische Bewegungen können ebenso Ängste auslösen. Eine stressfreie Umgebung kann deiner Katze dabei helfen, sich in aller Ruhe umzuschauen. So kann sie langsam Vertrauen fassen. Bei einem Neuankömmling in deinem zu Hause kann dies bedeuten, dass du die Katze nicht bedrängst.

Erst wenn sie bereit für Nähe und Berührungen ist, kann dieser Schritt gewagt werden. War deine Katze schon immer ängstlich, dann können Ruhe und Geduld ebenso hilfreich sein.

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2. Freiraum und Versteckmöglichkeiten für deine ängstliche Katze

Katze scheu Versteck
Biete deiner ängstlichen Katze in jedem Raum einen Rückzugsort und respektiere ihre Verstecke

Eine ängstliche Katze sollte stets ausreichend Freiraum eingeräumt werden, damit sie sich zurückziehen kann. Dein Tier muss stets die Möglichkeit erhalten, sich aus einer angespannten Situation befreien zu können.

Hilfreich können an dieser Stelle auch Verstecke sein. Diese Verstecke sollten respektiert werden. Insbesondere bei Katzen, welche stets ängstlich reagieren, kann es hilfreich sein, dass ihr in jedem Raum ein Rückzugsort zur Verfügung steht.

Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Lücke in dem Sofa handeln oder um ein kleines Plätzchen im Schrank. Katzen benötigen als Versteck keine große Fläche und werden selbst in kleinen Räumen fündig werden. Wichtig ist es an dieser Stelle, dass du das Versteck deiner Katze respektierst und sie dort in Ruhe lässt.

Bei einer neu eingezogenen Katze oder bei einem Umzug kann dies bedeuten, dass sich deine Katze einige Stunden bis hin zu mehreren Tagen verstecken möchte. Bei langen Aufenthalten im Versteck solltest du sicherstellen, dass deine Katze dennoch ungehinderten Zugang zu Wasser, Katzenfutter und zur Katzentoilette erhält.

Besonders ängstliche Katzen werden in unbeobachteten Momenten, wie zum Beispiel in der Nacht, ihre Futterstelle aufsuchen.

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3. Sprache zur Beruhigung einsetzen

Es gibt viele Möglichkeiten, durch Worte und die richtige Mimik beruhigend auf dein Tier einzuwirken. Dies ist zum Beispiel möglich, indem du langsam und ruhig mit deiner Katze sprichst. Ein kurzes Augenblinzeln kann deinem Haustier vermitteln, dass du es gut mir ihr meinst. Das kurze Blinzeln ist nämlich eine Art des Lächelns für Katzen.

Allerdings solltest du langen Augenkontakt vermeiden. Ein starrer und direkter Blick in die Augen kann die Angst sogar verstärken, denn dies kann als aggressives Verhalten gewertet werden. Lange Gespräche mit deinem Tier können zudem helfen, eine bestehende Bindung zu deiner Katze zu festigen. Dabei kann es hilfreich sein, ruhig mit einer möglichst tiefen Stimmlage zu sprechen.

4. Katzenpheromone zur Beruhigung einsetzen

Viele Katzen reagieren sehr positiv auf Feliway. Das ist ein synthetisch hergestelltes Katzenpheromon. Und zwar das Gesichtspheromon, welches Katzen beim Streifen mit dem Kopf überall in ihrer Umgebung verteilen.

Das Gesichtspheromon ist ein wahres „Glückspheromon“. Es vermittelt Katzen Sicherheit und wirkt so effektiv gegen Stress und Unsicherheit. Das ist natürlich optimal bei ängstlichen Katzen. Feliway ist also eine gute Basis damit sich deine Katze in seiner Umgebung wohler fühlen wird.

Feliway gibt es als praktischen Zerstäuber für die Steckdose. So wird das Pheromon akkurat dosiert und du musst dich um nichts kümmern. Der Zerstäuber ist natürlich nachfüllbar, was Kosten und Müll reduziert.

5. Bindung und Selbstbewusstsein durch gemeinsame Spiele stärken

Ängstliche Katze spielen
Durch gemeinsames Spielen kann eine ängstliche Katze Vertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen

Das gemeinsame Spiel mit deiner Katze kann dazu beitragen, dass sie Vertrauen zu dir aufbaut. Zugleich kann es helfen, eine bereits vorhandene Bindung zu stärken und kann ebenso zu einem besseren Selbstbewusstsein deiner Katze beitragen.

Spielen gehört für Katzen zu einem artgerechten Verhalten dazu. Das gilt auch für eine ängstliche Katze. Um ihre Beute zu jagen, müssen sie lange Zeit beobachten, sich anpirschen und dem Beutetier hinterherjagen.

Nutze diese natürlichen Instinkte deiner Katze, um mit ihr zu spielen. Hilfreich kann dabei zum Beispiel eine Katzenspielangel sein, ein Federwedel oder auch verschiedene kleine Bälle.

Bei ängstlichen Katzen kann es an dieser Stelle hilfreich sein, ausreichend Abstand einzuhalten. Das ist zum Beispiel mit einer Katzenangel sehr gut möglich. Oder du versuchst es mit einem kleinen, vorbeirollenden Ball.

Dabei kommt es in den Anfängen nicht immer darauf an, dass deine scheue Katze tatsächlich mitspielt. Bereits das Beobachten eines rollenden Balles kannst du als Erfolg werten.

6. Vorsichtige Berührungen – so tastest du dich an eine scheue Katze heran

Viele Katzenhalter möchten eine verängstigte Katze gerne trösten und sie streicheln und auf den Arm nehmen. Doch selbst wenn dies gut gemeint ist, sollte bei Katzen immer stets abgewartet werden, bis sie selbst für den Kontakt bereit sind.

Denn ansonsten könnte sich das Tier bedrängt fühlen, wodurch die Angst noch intensiviert werden kann. Dadurch kann die Angst auch schnell in Aggression umschlagen.

Zugleich mögen es viele Katzen überhaupt nicht, wenn sie von einem Menschen hochgehoben werden. Insbesondere bei ängstlichen Katzen kann dies bestehende Ängste noch verstärken. Durch das Aufnehmen vom Boden nimmst du ihr die Kontrolle und sie hat keine Möglichkeit, sich einfach zurückzuziehen.

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7. Homöopathische Mittel: Bachblüten für ängstliche Katzen?

Wenn du auf der Suche nach einem homöopathischen Mittel für deine ängstliche Katze bist, müssen wir dich gerne enttäuschen: Für Homöopathie gibt es keinerlei Nachweis einer Wirkung, die über den Placeboeffekt hinaus geht. Weil man einer Katze schlecht einreden kann, dass die Globulis oder Tropfen ihr helfen, ist ein Placeboeffekt äußerst unwahrscheinlich. Spar dir also dein Geld…

8. Bei sehr starker oder dauerhafter Angst zum Tierarzt

Insbesondere Katzen, die zuvor schlechte Erfahrungen mit Menschen sammeln mussten, schaffen es nicht immer, die Angst ganz abzustellen. Zugleich lässt sich nicht immer eine Ursache für die Ängste ausmachen.

Sollte die Angst deiner Katze ein Dauerzustand sein oder ein zu hohes Ausmaß annehmen, dann solltest du dir Rat bei einem Tierarzt oder anderen Spezialisten suchen. Denn eine ständige Angst kann für dein Tier negative gesundheitliche Folgen für Körper und Psyche nach sich ziehen.

Angst kannst du zum Beispiel an angelegten Ohren oder erweiterten Pupillen erkennen. Auch häufiges Erbrechen kann durch die ständige Erregung ausgelöst werden.

Tiermediziner haben mehreren Möglichkeiten, deiner Katze zu helfen. Das ist zum Beispiel durch die Gabe von homöopathischen Mitteln wie der bereits angesprochenen Bachblüten-Therapie möglich, aber auch Geruchsstoffe oder Psychopharmaka können Katzen bei starker oder lang anhaltender Angst helfen.

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Dominik Hollenbach
Ich bin der Gründer von Katzenkram. Seit meiner Kindheit lebe ich mit Katzen zusammen, beschäftige mich seit jeher intensiv mit diesen faszinierenden Geschöpfen, teile aktuell mein Leben mit 5 von Ihnen. Mit meinen Artikeln bei Katzenkram möchte ich Katzenhaltern dabei helfen, gut mit ihren Fellnasen auszukommen. Besonders am Herzen liegen mir dabei eine artgerechte Haltung sowie eine gesunde Ernährung. Das Herzstück von Katzenkram.net ist deshalb unser Katzenfutter Test. Wenn du also auf der Suche nach gutem Katzenfutter bist und nicht so recht weißt, auf was du achten musst, dann wird dir hier geholfen!

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Kommentare

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7 Antworten

  1. Vor einigen Jahren holte ich eine Ex-Züchterin (British Shorthair, lilac) von einer Züchterin. Das Tier war so ängstlich, es war ein Jammer. Sie hat mir und meinem Mann so leid getan. Besonders vor meinem Mann hatte sie entsetzliche Angst. In einem Buch über Tierpsychologie informierte ich mich ein Wenig darüber. Ihr müsst das Tier vollkommen in Ruhe lassen. Ihr müsst Futter und Wasser bereitstellen, sie fressen und Trinken meistens nachts. Auch Zugang zu der Katzentoilette sollte vorhanden sein! Versucht nicht, das Tier „überzeugen“ zu wollen, dass ihm eh nichts passiert – es wird es allmählich selbst erkennen. Bewegt Euch nicht, als ob Ihr auf Eiern gehen würdet – selbst das kann schon Stress erzeugen. Verhaltet Euch ganz „normal“, so wie immer; das Tier soll sich an die alltäglichen Geräusche und die tägliche Routine gewöhnen können. Das braucht Zeit. In meinem Fall ca. 6 Wochen. Millie (so nennen wir diese Schönheit) ist seither eine Schmusekönigin und voll integriertes Mitglied der Familie.

    Liebe Grüße
    Susanne

    1. Ach ja! Hätte ich fast vergessen. FELIWAY ist eine fantastische Hilfe. Das sind natürliche Pheromone die man wie einen Gelsenstecker ansteckt und als „Wohlfühlgeruch“ von der Katze aufgenommen werden. Erhältlich in jeder Tierhandlung. Sehr effektiv

  2. Ich habe seit 2 tagen 2 kleine katzen circa 8 bis 9 Wochen sie lebten vorher draußen hatten aber auch kontakt zu Menschen.mein leo der Kater ist der mutige er streift durch die Wohnung spielt und stört sich nicht dran wenn ich in der nähe bin er kommt sogar aufs Sofa und rekelt sich da.jedoch wenn man ihn anfassen will läuft er weg wenn er am futtern ist kann man ihn streicheln ohne das er weg läuft dann schnurrt er auch und ich habe auch das Gefühl das es ihm gefällt. Gina die Katze ist sehr scheu kommt zwar ab und zu in meine nähe und guckt aber wenn man sich bewegt läuft sie davon auch beim fressen da ist die Angst dann größer als der hunger. Werden die beiden denn noch zutraulich? Wie lange dauert es etwa ich bedränge die beiden nicht ich rede viel mit ihnen sage oft ihren Namen ich habe nur die Befürchtung das die beiden nie ganz zahm werden
    Weil sie ihr ganzes kurzes leben im freien waren. Hoffe jemand hat Tips oder vielleicht selber schon mal so ne Situation gehabt

  3. Hallo Kristin! Also ich habe gerade eine ähnliche Situation, wir haben eine scheue Katzemutter mit ihrem Kitten, die beiden machen viel zusammen aber der Kleine ist schon mutiger als sie, doch auf streicheln hat er auch nur manchmal Lust;)Wir glauben, er wartet darauf dass die Mutter uns akzeptiert. Vielleicht hängen deine beiden auch noch sehr zusammen und brauchen gerade einfach noch ein bisschen Abstand? Jedenfalls ist es immer gut wenn du dich trotzdem mit Ihnen beschäftigst und langsam anfängst bei deiner Gina. du setzt dich mal neben sie, guckst was ihr gefällt, … man muss nur gucken wann die Katze genug hat und sie nicht bedrängen, sie sollte Rückzugsmöglichkeiten dazu haben. Und kleinen Katzen kann man super spielen und Vertrauen damit aufbauen. Ich denke nicht, dass sie als sie draußen waren schlechte Erfahrungen gemacht haben, nur die frühe Trennung der Mutter könnte sie misstraulicher gemacht haben.
    Das wird schon und bei deinem Kleinen sieht es ja schon gut aus.
    Jetzt sind sie ja auch schon ein bisschen älter:)) Bin gespannt wie fest eure Bindung schon ist.

  4. Hallo Zusammen, wir haben vor 3 Wochen einem Kater und einer Katze aus dem Tierheim ein zu Hause gegeben. Luke ist 3 Jahre alt und im Tierheim geboren. Vermittelt war er bisher nie, da er sehr scheu ist. Nerida ist 2 Jahre alt und kam im Frühjahr als Fundtier ins Heim. Auch sie ist scheu. Luke hatte sich ihr angeschlossen und da sie etwas „resoluter“ ist, hatte er sich etwas geöffnet und von ihr gelernt, daher wurden die zwei nur gemeinsam vermittelt, damit Luke auch eine Chance hatte aus dem Tierheim heraus zu kommen. Nerida war in den ersten Tagen unsichtbar, taut aber langsam auf. Luke haben wir nur am ersten Tag zu Gesicht bekommen und eine Woche später konnte ich einen kurzen Blick auf ihn werfen. Die Toiletten wurden bis letzte Woche von beiden Katzen in der Nacht und von Nerida auch am Tag genutzt. Gefressen haben beide auch immer in der Nacht. Seit Freitag letzter Woche waren die Toiletten nicht mehr „so gut gefüllt“ und auch die Näpfchen wurden nicht mehr so gut geleert. Über eine Wildtiercamera haben wir dann festgestellt, dass nur Nerida nachts im Katzenzimmer unterwegs war. Am Morgen haben wir dann in Lukes bevorzugtem Versteck vorsichtig nachgesehen und keinen Luke gefunden. Da Nerida sich inzwischen frei im Keller bewegt und sich viel im Nebenzimmer unter dem Schrank aufhält (die ersten Tage waren sie auf anraten des Tierheims in einem extra eingerichteten Katzenzimmer mit verschlossener Tür untergebracht), hatten wir vermutet, Luke hätte sich angeschlossen und wäre auch da. Inzwischen hat unsere Camera Tag und Nacht Videos aufgenommen – aber immer nur von Nerida. In Sorge, dass es Luke nicht gut geht haben wir jetzt auch unter diesem Schrank nachgesehen – kein Luke. Der Kater ist vom Erdboden verschwunden. Das ganze Haus haben wir abgesucht und auf links gedreht. Sämtliche Türen und Fenster waren zu. Wir haben Angst, dass er von uns unbemerkt mit uns über die Haustür raus und weggelaufen ist. Wir haben nun große Panik und machen uns große Vorwürfe. Wie uns auch vom Tierheim immer wieder geraten wurde, haben wir Luke absolut in Ruhe gelassen und könnten daher noch nicht einmal genau sagen, wann er weggelaufen ist, wenn dem so wäre. Wir wissen absolut nicht weiter. Vielleicht hat hier noch jemand eine Idee, wo der Kater abgetaucht sein könnte… Wir hoffen natürlich nicht, dass er weggelaufen ist. Das könnten wir uns nicht verzeihen.

    1. Hallo Bettina,

      es ist natürlich schwer, in diesem Fall aus der Ferne zu helfen. Ich würde das ganze Haus noch einmal ganz systematisch absuchen. Bitte dabei Freunde um Hilfe, mehr Augen sehen mehr und manche Menschen haben beim Suchen einfach einen anderen Blick als Du selbst. Katzen können sich gut verstecken und brauchen nicht viel Platz. Zeitgleich würde ich die Nachbarn informieren, damit sie die Augen offen halten und ihre Keller, Garagen und Schuppen einmal ordentlich durchsuchen. Falls Luke das Haus verlassen hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er sich nicht weit entfernt hat und sich direkt einen Unterschlupf gesucht hat.

      Ich drücke die Daumen, dass sich Luke bald wieder findet und sich dann gut einlebt!

      Viele Grüße
      Dominik

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