Niereninsuffizienz und andere Nierenerkrankungen bei Katzen – Ursachen, Vorbeugung, Behandlung
Nierenerkrankungen zählen zu den besonders häufigen Krankheitsbildern bei Katzen – vor allem ab einem Alter von zehn Jahren ist rund jede dritte Samtpfote von dieser Krankheit betroffen, über zwölf Jahre sogar die Hälfte. Aber was genau ist eine Niereninsuffizienz, wie kommt es dazu und welche Behandlung kann der betroffenen Katze helfen? In diesem Ratgeber erfährst Du alles Wichtige über Nierenprobleme bei Katzen und deren Folgen von unserer Tierärztin Dr. Heike Pankatz.
Was bedeutet es, wenn die Katze eine Niereninsuffizienz hat?
Um Details über Erkrankungen der Niere wie die Niereninsuffizienz bei Katzen zu verstehen, schauen wir uns zuerst die Aufgaben der Nieren im Körper der Katze an:
Die physiologische Funktion der Nieren
Die paarig angelegten Nieren einer Katze erfüllen, wie beim Menschen auch, zahlreiche Funktionen und Aufgaben im Stoffwechsel:
Sie sind unter anderem für die Regulation des Blutdrucks und einen ausgeglichenen Elektrolyt- und Wasserhaushalt des Organismus zuständig, außerdem steuern sie das Säure-Basen-Gleichgewicht und produzieren Hormone.
Die wichtigste Aufgabe der Nieren ist allerdings die Urinproduktion durch Filtration und Reinigung des Blutes von Gift- und Schadstoffen.
Jede Niere hat etwa die Form einer Kidney-Bohne. Durch die Nierenpforte, einer Vertiefung an der seitlichen Nierenwand, laufen Blutgefäße ins Innere des Organs und auch wieder hinaus, außerdem tritt hier der Harnleiter aus, der den Urin weiter in die Harnblase leitet.
Im Inneren jeder gesunden Niere einer Katze befinden sich rund 200.000 Funktionseinheiten, Nephrone genannt. Jedes Nephron besteht aus einem Nierenkörperchen (Glomerulum) und einem Nierenkanälchen (Tubulus). Über winzige Poren in den Blutgefäßen der Nierenkörperchen werden giftige Substanzen und Abbauprodukte des Eiweiß-Stoffwechsels, aber auch Wasser aus der Blutflüssigkeit herausgefiltert.
Dieser so gewonnene Vor-Urin wird über die Nierenkanälchen abtransportiert, wobei vor allem Wasser, aber auch Zucker- und Salzmoleküle wieder rückgewonnen und dem Blut erneut zugeführt werden. Der Urin wird zunächst im Nierenbecken gesammelt und dann über die Harnleiter zur Blase transportiert, aus der der Harn schließlich mit allen enthaltenen Schadstoffen durch die Harnröhre ausgeschieden wird.
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Eingeschränkte Nierenleistung bei Katzen
Die gesamte Blutmenge einer Katze ist abhängig vom Körpergewicht des Tieres und macht rund 5-6% aus. Eine 5 Kilogramm schwere Katze verfügt also über etwa 250-300 ml Blut, das permanent mehrere hundert Mal pro Tag durch die Nieren hindurch fließt und gefiltert werden muss. Dies bedeutet eine enorme Arbeitsleistung für die Nephronen.
Kommt es aufgrund äußerer Einflüssen, Krankheiten oder des zunehmenden Lebensalters der Katze zu einer Schädigung an Teilen des Nierengewebes, wird der Leistungsausfall der betroffenen Funktionseinheiten zunächst sehr effizient auf die verbleibenden, intakten Nephronen verteilt.
Diese Mehrbelastung führt allerdings dazu, dass schließlich immer größere Bereiche des Organs geschädigt werden, die Nierenfunktion nimmt immer weiter ab, funktionierendes Nierengewebe wird durch Bindegewebe ersetzt. Schlussendlich kommt es irgendwann zu einem kompletten Nierenversagen und dadurch zum Tod der Katze.
Chronische Niereninsuffizienz oder Chronische Nierenerkrankung – was ist der Unterschied?
Mit dem Begriff “Insuffizienz” wird in der medizinischen Terminologie die eingeschränkte Leistungsfähigkeit von Körperorganen bezeichnet, welche zu Krankheitssymptomen führt.
Bei den Nierenerkrankungen von Katzen muss unterschieden werden zwischen einer akuten Niereninsuffizienz, welche meist zu Schäden an den Tubuluszellen führt und sich unmittelbar auf die allgemeine Gesundheit des Tieres auswirkt, und einem schleichenden und daher chronischen Verlauf. Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) betrifft vor allem die Glomerulumzellen mit ihrer Filterfunktion.
Da die Funktion der Nieren bei dieser Form aufgrund der Kompensationsleistung des gesunden Nierengewebes noch relativ lange erhalten bleibt und es zunächst nicht zu äußerlich sichtbaren Symptomen kommt, wird der Begriff “Insuffizienz” mittlerweile für ein solches Krankheitsgeschehen als nicht wirklich zutreffend angesehen.
Wurde also bislang in der Veterinärmedizin von einer “Chronischen Niereninsuffizienz” oder CNI gesprochen, liest man in der neueren Fachliteratur vermehrt von der “Chronischen Nierenerkrankung” oder CNE der Katze. Beide Bezeichnungen meinen dennoch dasselbe Nierenproblem.
Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen: Die Symptome
Während eine akute Nierenschädigung (ANS) bei Katzen, also plötzlicher Ausfall, vergleichsweise selten vorkommt (nur etwa 0,5% aller klinisch erkrankten Stubentiger sind davon betroffen), zählt die Chronische Niereninsuffizienz bzw. chronische Nierenerkrankung zu den häufigsten Krankheitsbildern vor allem bei älteren Katzen.
Aufgrund des schleichenden Verlaufes der Niereninsuffizienz wird sie allerdings häufig erst spät erkannt, denn zu äußerlich sichtbaren Symptomen kommt es meist erst, wenn bereits etwa 70% des Nierengewebes irreversibel geschädigt wurden.
Erste Zeichen dafür, dass etwas mit dem Tier nicht in Ordnung ist, fallen dem Katzenbesitzer daher oft erst Monate oder sogar Jahre nach dem Beginn der Nierenprobleme auf, wenn die Organe bereits ihre Arbeit nicht mehr richtig ausführen können.
Die Symptome der Niereninsuffizienz bei Katzen sind zudem sehr unspezifisch und können auch auf zahlreiche andere Katzenkrankheiten hindeuten:
- Verminderte Futteraufnahme, Appetitmangel
- Gewichtsverlust
- Gesteigerter Durst, erhöhte Wasseraufnahme
- Vermehrter Harndrang, eventuell Unsauberkeit
- Gestörtes Allgemeinbefinden, Müdigkeit und Schwäche
- Glanzloses, ungepflegtes Fell
- Strenger Geruch aus dem Maul
- Gerötetes, entzündetes Zahnfleisch, Zahnverlust
- Sehr blasse Schleimhäute an den Augen und im Maul
- Übelkeit mit Erbrechen
Zur klinischen Beurteilung der Nierenerkrankung und für die Therapieentscheidung wird ein standardisiertes Verfahren angewendet, wonach anhand äußerer Symptome, bestimmter Blutparameter (v.a. Kreatinin- und SDMA-Wert) und Gewebeveränderungen an den Nieren vier Krankheitsstadien unterschieden werden:
Die vier Stadien der Niereninsuffizienz der Katze im Vergleich
Erstes Stadium | Beginn der Veränderungen des Nierengewebes; Funktionsleistung zwischen 100 und 33% erhalten; keine klinisch erkennbaren Symptome; leicht erhöhte Kreatinin- und SDMA-Werte im Blut. |
Zweites Stadium | Deutliche Veränderungen des Gewebes der Niere(n); Funktionsleistung unter 33%; leichte klinische Symptome wie erhöhte Wasseraufnahme, häufiger Harnabsatz; moderat erhöhte Kreatinin- und SDMA-Werte |
Drittes Stadium | Starke Veränderungen des Gewebes; Funktionsleistung unter 25%; deutliche klinische Symptome wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche, Austrocknung, struppiges Fell, Unsauberkeit; deutlich erhöhte Kreatinin- und SDMA-Werte |
Viertes Stadium | Endstadium; Funktionsleistung unter 10%; schwere klinische Symptome aufgrund innerer Vergiftung mit Stoffwechsel-Abbauprodukten; massiv erhöhte Kreatinin- und SDMA-Werte; Nierenversagen mit Todesfolge |
Ursachen der Nierenerkrankung bei Katzen
Die Gründe, welche zu einer Nierenerkrankung bei Katzen führen können, sind sehr vielschichtig. Auch hier muss wieder zwischen der akuten und der chronischen Verlaufsform unterschieden werden, und in vielen Fällen lässt sich die wirkliche Ursache auch gar nicht feststellen.
Mögliche Ursachen der Akuten Nierenschädigung (ANS):
- Nierenbeckenentzündung
- Blutvergiftung
- Multiple Organentzündungen
- Vergiftungen (z.B. durch Frostschutzmittel)
- Unfälle, Traumata
- Tumorerkrankungen
- Medikamente
- Narkose aufgrund eines chirurgischen Eingriffs
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Mögliche Ursachen der Chronischen Niereninsuffizienz CNI:
- Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme
- Infektionskrankheiten (z.B. FIP, FeLV)
- Durchblutungsstörungen
- Andere Nierenerkrankungen (z.B. Nierenbeckenentzündung, Zysten, Tumoren)
- Autoimmunkrankheiten
- Mangelzustände durch Fütterungsfehler
- Schad- und Giftstoffe (durch Anreicherung im Gewebe über längere Zeiträume)
- Harnsteine (Nieren- oder Blasensteine)
- Genetische Defekte, angeborene Fehlbildungen
- Traumatische Schädigungen einer oder beider Nieren
- Alter der Katze
Eine gesunde Katzenernährung beugt auch Nierenerkrankungen vor:
Diagnostik bei Chronischer Niereninsuffizienz
Sobald erste Anzeichen auftreten, die auf ein Nierenproblem der Katze hindeuten könnten, sollte keine Zeit verloren und das Tier schnellstmöglich in der Tierarztpraxis vorgestellt werden. Nach einer eingehenden Befragung des Katzenhalters zu den beobachteten Symptomen und dem Verhalten der Katze und einer gründlichen Allgemeinuntersuchung der Katze wird der Tierarzt weitergehende Untersuchungsverfahren einleiten, um die Diagnose abzusichern.
Anhand bestimmter Blutwerte lassen sich deutliche Rückschlüsse auf die Nierenfunktion ziehen. Ist diese stark eingeschränkt, werden sogenannte harnpflichtige Stoffe nicht mehr ausreichend aus dem Blut der Katze herausgefiltert und können somit bei der Blutuntersuchung nachgewiesen werden.
Als wichtigste Marker bei Niereninsuffizienz der Katze gelten dabei der Kreatinin- und der SDMA-Wert (= Symmetrisches Dimethylarginin), welche bereits in einem frühen Krankheitsstadium die üblichen Grenzwerte übersteigen.
Im Urin der kranken Katze sind bestimmte Eiweißstoffe nachweisbar, die normalerweise herausgefiltert würden. Auch ist der Blutdruck bei betroffenen Tieren häufig messbar erhöht. Mittels Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen lassen sich Veränderungen der Nieren hinsichtlich Größe, Form oder Lage darstellen. Auch mögliche Kalkeinlagerungen im Nierengewebe oder Veränderungen an Knochen durch Mineralstoffmangel können so festgestellt werden.
Ist die Erkrankung eindeutig diagnostiziert, muss umgehend eine Behandlung eingeleitet werden, um die gesundheitlichen Folgen für die Katze soweit als möglich einzuschränken und ihre Lebenserwartung bestenfalls zu erhöhen.
Ein Überblick über die häufigsten Katzenkrankheiten und ihre Symptome:
Behandlung und Prognose für Katzen mit Chronischer Niereninsuffizienz
Während eine Schädigung an den Nierenkanälen, wie sie bei der akuten Form der Niereninsuffizienz der Katze häufig vorkommt, durch rechtzeitiges Eingreifen oft vollständig geheilt werden kann, ist die Zerstörung der Nierenkörperchen irreversibel. Somit ist die chronische Form der Nierenerkrankung nicht heilbar.
Dennoch ist die Diagnose CNI bei rechtzeitiger Feststellung kein unmittelbares Todesurteil für den Stubentiger. Eine gezielte Therapie, welche die drei wichtigen Parameter Ernährung, Flüssigkeitszufuhr und Medikation exakt aufeinander abstimmt, kann die Lebensqualität der Katze deutlich verbessern und ihre Lebenserwartung bestenfalls um einige Jahre erhöhen.
Die Behandlung muss individuell auf das einzelne Tier zugeschnitten und durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen überwacht und wenn nötig angepasst werden.
Ernährung
Katzen mit Niereninsuffizienz benötigen eine spezielle Ernährung. Die Nierendiät enthält wenige, dafür aber hochverdauliche Eiweißquellen und einen reduzierten Gehalt an den Mineralstoffen Phosphor und Natrium.
Hochwertiges Nassfutter ist aufgrund seines viel höheren Flüssigkeitsgehaltes einem Trockenfutter vorzuziehen, da es dem Körper der Katze nicht zusätzlich Wasser entzieht. Auch empfiehlt es sich, die Tagesration auf viele kleine Portionen über den Tag zu verteilen. Das Gewicht der Katze sollte regelmäßig kontrolliert werden, um einer Abnahme rechtzeitig entgegen zu wirken.
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Flüssigkeitssubstitution
Der Flüssigkeitsbedarf einer Katze mit Niereninsuffizienz ist erhöht, da die Filterleistung der Nieren aufgrund der Gewebeschäden eingeschränkt ist.
Daher ist es besonders wichtig, die kranke Samtpfote zum Trinken zu animieren. Viele Katzen sind allerdings regelrechte Trinkmuffel, daher ist hier oft der besondere Einfallsreichtum des Katzenhalters gefragt.
Beim Tierarzt und im Fachhandel gibt es spezielle Trinklösungen für Katzen, die besonders schmackhaft sind und zudem wichtige Nährstoffe enthalten, die sich positiv auf die Nierenfunktion auswirken. Auch ein spezieller Trinkbrunnen kann manchen Stubentiger zu einer erhöhten Wasseraufnahme anregen.
Medikamentöse Behandlung
Hat die Katze bereits sehr viel Flüssigkeit verloren und ist entsprechend ausgetrocknet, benötigt sie zu Beginn der Behandlung oft eine Infusion, um ein komplettes Nierenversagen zu vermeiden.
Hat sich ihr Zustand stabilisiert oder wurde die Erkrankung frühzeitig festgestellt, können unterschiedliche Medikamente zum Einsatz kommen. Dazu zählen unter anderem Blutdrucksenker, Mittel zur Anregung der Blutbildung oder auch Entzündungshemmer, Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen oder Antibiotika bei erhöhter Infektanfälligkeit.
Unterstützend zur Therapie sollte darauf geachtet werden, dass die Katze keinem unnötigen Stress ausgesetzt wird. Viel Ruhe, ein entspanntes Umfeld, in dem sich das Tier sicher und geborgen fühlt, und ein fürsorglicher Umgang mit der Samtpfote können zu einer Verbesserung der gesundheitlichen Situation entscheidend beitragen.
Wie der Niereninsuffizienz bei Katzen vorgebeugt werden kann
Auch wenn nicht alle möglichen Ursachen einer chronischen Niereninsuffizienz bei Katzen vermieden oder verhindert werden können, lässt sich doch mit einigen Vorsorgemaßnahmen dieser und zahlreichen anderen Krankheiten des geliebten Stubentigers weitgehend vorbeugen:
- Achte von Anfang an auf eine hochwertige Ernährung Deiner Katze mit Nassfutter aus gesunden Zutaten, die das Tier mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen rundum gut versorgt.
- Sorge dafür, dass immer genügend frisches Wasser zur Verfügung steht. Ist die Katze ein schlechter Trinker, versuche unterschiedliche Methoden, um sie zu einer besseren Wasseraufnahme zu animieren.
- Giftige Stoffe müssen unbedingt so verwahrt werden, dass die Katze sie nicht erreichen kann.
- Informiere Dich darüber, welche Pflanzen für Katzen schädlich sein können.
- Halte die empfohlenen Impftermine für das Tier ein, denn auch Infektionskrankheiten können die Nieren schädigen.
- Zeigt die Katze Anzeichen einer Erkrankung, warte nicht lange und bring sie zum Tierarzt.
- Lass das Tier regelmäßig durchchecken – je früher eine CNI erkannt wird, desto besser sind die Behandlungserfolge.
- Bei älteren Katzen sollten routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt werden.
Fazit
Nierenerkrankungen gehören bei Katzen zu den häufigen Gesundheitsproblemen. Vor allem ältere Tiere leiden oft unter einer chronischen Niereninsuffizienz, die unbehandelt immer zum Tod führt. Wird das Leiden aber rechtzeitig erkannt, lassen sich die Symptome mit einer individuellen Therapie und strenger Ernährungsanpassung oftmals gut behandeln.
Ein regelmäßiger Katzen-Vorsorge-Check kann dazu beitragen, bereits frühe Formen der Nierenschwäche zu erkennen und ernsthafte Folgen noch zu vermeiden, so dass die Lebensqualität der Katze erhalten bleibt und ihre Lebenserwartung kaum oder gar nicht beeinträchtigt wird.
Bildquellen:
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