Kann man eine Katze überhaupt erziehen?
Katzenerziehung ist ein sehr umfangreiches Thema. Im Zusammenleben kommt es oft zu Meinungsverschiedenheiten mit den lieben Felltatzen.
Katzen haben einen eigenen Kopf
sagt der Volksmund – und hat damit vollkommen recht.
Die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, den Versuch zu starten, einer Katze etwas ab- oder anzugewöhnen, hat sich mit Sicherheit jeder Katzenhalter schon einmal gestellt.
Verbote bringen nichts, Schimpfen bewirkt oft das Gegenteil und auch das “Bewaffnen” mit einer Wasserpistole wirkt nur dann, wenn man 24 Stunden am Tag hinter der Katze her ist.
Sobald sie sich unbeobachtet fühlt, wird sie die gesteckten Grenzen gezielt überschreiten – Verbote reizen hier viel zu sehr.
So mancher Mensch ist schon an durch Katzen verursachtem Chaos, Möbel-Kratzen und Küchen-Spaziergängen gescheitert, Resignation und Abfinden sind meist das Ende.
Viele Katzenhalter behaupte, ihre Katze im Griff zu haben – aber glaub mir, die meisten dieser Leute haben entweder nur Glück (dass ihre Katze brav und friedlich ist) oder aber sie schwindeln bis sich die Balken biegen über das Verhalten ihrer Stubentiger.
Katzenerziehung ist eine sehr schwierige Angelegenheit, die viel Geduld, Fachwissen und Konsequenz verlangt. Es ist bei weitem leichter ein Kind zu erziehen als eine Katze!
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Aber was kann man dann machen?
Um deiner Katze unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen musst du vor allem konsequent sein. Lass deiner Katze niemals etwas durchgehen, was sie nicht machen darf und weise sie sie immer wieder auf ihr Fehlverhalten hin. Nur mit viel Geduld lassen sich so die “kleinen Fehler” deiner Katze ausmerzen.
Wenn du diese Geduld nicht hast – dann lebe einfach mit den Macken deiner Katze, schließlich warst du es, der sich für das Zusammenleben entschieden hat – und nicht deine Katze!
In der Kategorie Katzenerziehung meines Blogs möchte ich Tipps zum Lösen der gängigsten Probleme bei der Katzenerziehung sammeln und niederschreiben. Darauf bin ich auch auf die Hilfe meiner Leser angewiesen, Kommentare, andere Sichtweisen und Ergänzungen machen einen Blog so viel wertvoller.
Hey,
ich finde man kann Katzen durchaus “erziehen”. Es dauert natürlich länger als bei jedem anderen Tier ( 😀 ) aber es funktioniert. Ich habe meine beiden Engel aus dem Tierheim, und anfangs hatte ich sooooo viele Probleme. Sie haben alles gemacht von Tapeten zerkratzen über pinkeln bis hin zum dauerhaften miauen wenn ich nicht im selben Raum war (z.B. wenn ich selber pinkeln musste und die Badezimmertür zugemacht hab). Da ich es von meinem ersten Kater (er wurde 17 und wir sind zusammen “groß” geworden) überhaupt nicht kannte, wurde ich erst einmal vor ein riesiges Fragezeichen gestellt. Ich las mir so viele Artikel, Blogs durch, sah mir bei Youtube Videos an, ich habe sogar auf Vox Katzenjammer (oder wie das auch immer heißt) angeguckt, bis mein Gehirn von Katzenwissen überquoll. Ich habe dann angefangen zu klickern. Einfach super sag ich euch. Es war ein mühseliger Anfang und die Probleme waren natürlich auch nicht von Heut auf Morgen weg, aber irgendwann haben sie es verstanden, dass es beim klickern immer Fressen gab. Nach der ersten Konditionierung hab ich mir dann mal zwei Wochen Urlaub genommen und alles was sie super gemacht haben beklickert und Leckerlies gegeben. So legten sich die Probleme. Aber damit war es nicht genug. Sie hörten auf ihre Namen, sie hörten später auf Pfeifen und haben kleine Kunststücke gelernt. Mit der Zeit brauchte ich den Klicker auch nicht mehr.
Mein Tipp an alle Katzen-Besitzer: Alles loben was lobenswert ist, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Katzen sind stur und sensibel, aber mit sehr viel Geduld, Arbeit und Liebe ist alles zu meistern. Ist das Vertrauen erst einmal aufgebaut, lebt es sich viel entspannter und schöner auf beiden Seiten =)
Liebe Grüße
die Kim