10 Tipps für eine harmonische Beziehung zwischen Katze und Mensch
Katzen sind sensible Tiere mit einem eigenen Kopf, was den Umgang mit ihnen nicht immer leicht macht. Viele kleine Problemchen können das Miteinander von Mensch und Katze stören. Wenn du ein paar Tipps beachtest, steht einem harmonischen Zusammenleben nichts im Wege!
1. Katzen sind keine Kuscheltiere!
Natürlich ist es schön, mit einer Katze zu schmusen. Optimal ist es aber, wenn deine Katze auf dich zukommt, und nicht du auf sie.
Wenn du doch mal das dringende Bedürfnis hast deine Katze zu streicheln, dann achte darauf, wie deine Katze reagiert, wenn du zum Schmusen zu ihr kommst: Will sie lieber ihre Ruhe haben, dann lass sie ihr!
Viele Katzen mögen es nicht, wenn sie hochgehoben werden, weil sie dann nicht mehr die volle Kontrolle haben. Wenn es doch einmal nötig ist, dann achte darauf, dass du die Hinterpfoten mit einem Arm abstützt, damit sie nicht in der Luft baumeln.
Du möchtest wissen welches Futter zu deinem Vierbeiner passt. Wir haben es für dich analysiert. Erfahre in unserer Katzenfutter-Analyse, welches Katzenfutter für deine Katze am besten geeignet ist:
2. Sei gelassen und ruhig
Katzen mögen keine Hektik und keinen Krach, versuch daher immer schön gelassen zu sein wenn du dich mit deiner Katze beschäftigst.
3. Spielen!
Katzen spielen bekanntermaßen sehr gern, und das gemeinsame Spielen kann eine Beziehung zwischen Katze und Menschen festigen.
Spiel also regelmäßig mit deiner Katze, aber nur wenn Sie auch Lust hat. Wenn Sie sich lieber ausruhen will, dann lass sie.
Die besten Zeiten zum Spielen mit einer Katze sind meist bei Dämmerung und Sonnenaufgang, dies sind die “Jagdzeiten” der Katze.
Tipp: Mit einer Katzenangel lässt sich wunderbar gemeinsam spielen. Auch kleine Stoffbällchen, die man werfen kann bieten eine gute Möglichkeit.
4. Rückzug
Katzen dösen die meiste Zeit des Tages und dazu solltest du deiner Katze am besten mehrere Rückzugsorte bieten. Respektiere diese Orte und lass deine Katze in Ruhe, wenn sie sich dorthin zurückzieht. Geeignete Orte sind zum Beispiel: Kratzbäume, Kleiderschrank, offene Wäscheschublade, unter der Bettdecke.
Katzenkrams Katzenfutter Tipp
Unser Testsieger:
Artgerechtes Katzenfutter von ANIfit – Jetzt das Futterumstellungspaket probieren!
Mit unserem Gutscheincode 10KATZENKRAM bekommen Neukunden 10% Rabatt:
5. Liebe geht durch den Magen
Du versorgst deine Katze mit Futter, allein das macht dich schon zu einer sehr wichtigen Bezugsperson.
Zusätzlich kannst du deine Katze mit Leckerlis verwöhnen – aber nicht übertreiben, sonst schlägt das schnell auf die Hüften! Am besten, du belohnst deine Katze nach dem Spielen mit Leckerlis, dann hat sie vorher ordentlich “Sport” getrieben.
6. Katzen kratzen
Wenn Katzen an Möbelstücken kratzen, dann ist das natürlich ärgerlich und sorgt für schlechte Stimmung in der Beziehung von Mensch und Katze.
Du musst deiner Katze genügend “legale” Stellen zum Kratzen anbieten, damit sie ihre Triebe hier ausleben kann. Hier findest du Tipps zum Thema Katzen und Kratzen
7. Unsauberkeit
Stell deiner Katze ausreichend Katzenklos zur Verfügung, die du auch immer sauber hältst. So wird eure Beziehung nicht durch Unsauberkeit deiner Katze belastet.
Barfen, Trockenfutter oder Dosenfutter? Tatsache ist: Eine falsche Ernährung kann zu Krankheiten und einem Mangel an Energie führen.
Analysiere jetzt, welches Futter deine Katze benötigt:
8. Kommunikation bitte!
Du solltest dich öfters mal mit deiner Katze unterhalten, Katzen lieben das!
Unterhalte dich mit einer ruhigen, tiefen Stimme mit deinem Vierbeiner, du wirst sehen, wie ihr das gefällt und wie sehr das eure Beziehung zueinander festigen wird.
9. Der Staubsauger
Der Großteil aller Katzen hat Angst vorm Staubsauger. Das liegt vor allem an dem Krach, dass dieses Gerät macht. Wenn du staubsaugst, dann sauge erst mal alle Räume, in denen deine Katze gerade nicht ist. Zum Schluss verfrachtest du sie dann in einen bereits gesaugten Raum, wenn du diesen letzten Raum saugen willst.
Wenn deine Katze vorm Staubsauger flüchten will, dann versperr ihr nicht den Fluchtweg.
10. Besuch und Kinder
Fremde Leute im Haus machen den meisten Katzen Angst. Lass deine Katze sich ruhig verziehen, versuch nicht, sie deinen Gästen unbedingt zu “präsentieren”.
Auch Kinder müssen die Privatsphäre einer Katze respektieren: Wenn die Katze nicht gestreichelt werden will, dann will sie eben nicht. Achte darauf, dass Kinder in der Nähe deiner Katze nicht zu laut und hektisch sind und deine Katze nicht in die Enge treiben.
Bildquellen:
- 1. PHOTOCREO Michal Bednarek
Sehr guter Blog! Der Artikel ist gut strukturiert und daher super zu lesen. Jeder Katzenbesitzer sollte sich diese Tipps durchlesen und sie beherzigen. Über viele dieser Punkte hat sich manch ein Katzenbesitzer sicher noch gar keine Gedanken gemacht – daher ist es so wichtig für eine artgerechte Tierhaltung, dass man die Bedürfnisse seiner Katze berücksichtigt.
Super Blog, wie ich finde.Ich kann mit Menschen super umgehen – wie meine Dosis das gemacht haben ?
Sie haben dem Besuch empfohlen..die Schuhe in der Wohnung auszuziehen – Da kann ich das 1. Mal schnuppern…danach sollen sie sich erst hinhocken dass ich sie genau beschnuppern kann und danach sollen sie erst meine Dosis begrüßen. 🙂
Somit sind wir sehr gut gefahren – Besuch den ich schon kenne – bringen komischer Weise immer meine Lieblingsleckerchen mit ?! 😮 Das machz sie nocj sympathischer. 🙂
Liebe schnurrige Grüße von Gizmo
Super Beitrag! Ich kann das alles bestätigen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ausreichend Rückzugsorte sehr wichtig sind, damit sich die Katzen entspannen können. Mit zwei Katzen und einem Hund haben sich bei uns deckenhohe Kratzbäume bewährt. Der Hund ist den Katzen manchmal zu wild – ein waschechter Terrier – eben. Dann springen sie einfach auf den Kratzbaum und beobachten das wilde Treiben aus sicherer Entfernung.
LG Sarah (mit Carlo, Felix und Jacky)
es freut mich, dass du mit tieren so fair umgehst. darum verleihe ich dir und deinem blog den “fair zu pfoten award” und bedanke mich für deine tierliebe. info: http://wp.me/p3gzPd-2TE