Pflege für Katzenpfoten
Katzen pflegen ihre Pfoten und Krallen größtenteils ganz von allein. Nur in Ausnahmefällen ist das Eingreifen des Menschen sinnvoll bzw. überhaupt notwendig. Zur Pfotenpflege bei Katzen zählen die allgemeine Sauberkeit der Pfoten, die Hautpflege bei den Pfotenballen sowie die Pflege er Krallen.
Wann ist es nötig, einer Katze bei der Pfotenpflege zu helfen?
Reinigung von Katzenpfoten
Oft brauchen alte oder kranke Katzen ein wenig Unterstützung bei der Reinigung ihrer Pfoten. Hier kannst du mit einem lauwarmen Waschlappen sowie einem Pfoten-Pflegemittel nachhelfen.
Auch wenn die Pfoten deiner Katze mit giftigen Stoffen wie zum Beispiel Teer oder irgendwelchen Chemikalien in Berührung gekommen ist, solltest du die Reinigung der Katzen- Pfoten übernehmen, das das Tier sonst beim Putzen über die Zunge Giftstoffe aufnehmen kann.
Tipp: Krallenschere für Katzen
Pflege der Krallen einer Katze
Die Pflege der Krallen übernimmt im Normalfall die Katze ebenfalls selbst: Durch das Kratzen an Bäumen (bzw. Kratzbäumen bei Wohnungskatzen) und anderen geeigneten Oberflächen entledigen sich Katzen ihrer abgewetzten Krallen. Neue, scharfe stehen darunter schon bereit.
Bei besonders hartnäckigen Krallenresten helfen Katzen auch gerne mit den Zähnen nach, was ein sehr “angenehmes” Geräusch verursacht. Bei altersschwachen Katzen, die die Krallenpflege manchmal vernachlässigen, kannst du zu einer speziellen Krallenschere für Katzen greifen, um die alten Krallen zu entfernen.
Bei Verletzungen und Entzündungen an den Krallen deiner Katze solltest du natürlich sofort einen Tierarzt aufsuchen!
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Pflege für trockene Katzenpfoten
Im Winter kann es vorkommen, das Freigänger Katzen trockene und rissige Haut an den Pfotenballen bekommen. Das liegt vor allem an gesalzenen Wegen und Straßen, die eure Katzen im Winter überqueren müssen.
Katzen meiden zwar solche salzigen Untergründe, manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, eine gestreute Straße zu überqueren. Das Streusalz trocknet die Haut aus, macht sie spröde und rissig, was im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen kann.
Trockene Katzenpfoten kannst du mit allerlei natürlichen Cremes behandeln. Dabei gilt es immer zu bedenken, dass die Katze garantiert einen Teil der Creme abputzen und über die Zunge aufnehmen wird, die Pflegeprodukte sollten also keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten.
Geeignet sind unter anderem Bepanthen, Rescue-Salbe, naturbelassenes Melkfett oder Bio-Honigsalbe. Es gibt aber auch spezielle, schnell einziehende Pflegesalben extra für Katzenpfoten.
Hornhautwucherung bei der Katze
Aus den Rissen an den Pfotenballen der Katze heraus kann es auch zu Hornhautwucherungen kommen. Die Ballen selbst bestehen aus Hornhaut, welches durch ein in den Talgdrüsen geblidetes fettiges Sekret geschmeidig gehalten wird. Eine Hornhautwucherung bei der Katze ist ein kleiner, harter Knubbel an den Pfotenballen oder den Zehenballen.
Eine Hornhautwucherung kannst du bei deiner Katze meist selbst entfernen. Dazu musst du die Hornhaut zunächst gut mit Pfotenbalsam einweichen. Dann lässt sich die Verwucherung meist problemlos abpulen. In hartnäckigeren Fällen, oder wenn du dich nicht so recht traust, hilft dir dein Tierarzt bestimmt gerne weiter.
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So bekommst du Pflege-Salbe auf Katzenpfoten
Gerade das schnelle Einziehen ist bei Pflegeprodukten für Katzenpfoten wichtig. Schließlich wird euer Vierbeiner die Salbe als “Schmutz” ansehen und möglichst schnell herunter putzen wollen.
Auch das Aufbringen der Salbe auf die Katzenpfoten ist nicht gerade einfach, schließlich sind Katzen an den Pfoten sehr empfindlich und lassen diese meist nicht gerne anfassen (es gibt natürlich Ausnahmen, die auch eine schöne Pfoten-Massage zu schätzen wissen!).
Am besten bringst du Cremes oder Salben auf Katzenpfoten auf, wenn deine Katze ein Schläfchen hält oder durch intensives Schmusen abgelenkt wird. So hat die Pflegecreme für trockene Katzenpfoten wenigstens kurz Zeit, in die Haut einziehen zu können.
Tipp: Natürlicher Pfotenschutz-Balsam von ANIfit
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