Katzen zusammenführen: Wie sich Katzen aneinander gewöhnen
Katzen sollten nicht allein aufwachsen, dies gilt besonders für Wohnungskatzen. Für den Katzenhalter und das bereits im Haushalt lebende Tier ist es herausfordernd, wenn eine Zweitkatze einzieht. Wenn du wissen möchtest, wie du den idealen Partner für deine Katze findest und mit welchen Schritten du die Zusammenführung für alle Beteiligten angenehm gestaltest, dann lies weiter!
Warum eine zweite Katze?
Katzen sind keine Einzelgänger, sondern soziale Tiere, die Gesellschaft von Artgenossen benötigen. Katzenhalter, die ihre Samtpfote allein halten, laufen Gefahr, dass die Vierbeiner Verhaltensprobleme entwickeln.
Es kann zu Aggressionen oder störenden Verhaltensweisen kommen, da sich die Katze langweilt und weder körperlich noch geistig gefordert ist. Der Mensch als alleinige Gesellschaft reicht nicht aus, um das Haustier ausreichend zu beschäftigen und zu sozialisieren.
Eine zweite Katze im Haushalt ist besonders wichtig, wenn du eine Wohnungskatze hältst, die keine Gelegenheit hat, außerhalb deines Zuhauses mit ihren Artgenossen zu interagieren. Zudem sind Samtpfoten, die mit mindestens einer anderen Hauskatze zusammenleben, gesünder und weniger anfällig für Stress. Sie pflegen gegenseitig ihr Fell und halten sich fit, indem sie miteinander spielen.
Barfen, Trockenfutter oder Dosenfutter? Tatsache ist: Eine falsche Ernährung kann zu Krankheiten und einem Mangel an Energie führen.
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Häufig schrecken Katzenhalter aufgrund der erwarteten finanziellen Belastung davor zurück, eine zweite Katze anzuschaffen. Diese einfache Rechnung geht nicht auf:
Zum Beispiel verteilen sich die Gesamtkosten für Futter und Spielzeug auf zwei Katzen. Du entsorgst weniger übrig gebliebenes Katzenfutter, Kratzbäume und Körbe können beide Vierbeiner gemeinsam nutzen.
Da die Gesellschaft der Gesundheit zuträglich ist, sparst du auf längere Sicht Tierarztkosten ein. Außerdem reduzierst du die Gefahr unerwünschter Verhaltensweisen wie Zerstörungswut, die unerwartete Kosten und den Verlust geliebter Gegenstände und Möbel verursachen können.
So findest du den richtigen Spielgefährten für deine Katze
Den Grundstein für eine erfolgreiche Katzen-Zusammenführung legst du bei der Auswahl der neuen Katze. Zwar passen alle Hauskatzen zueinander, wenn sie die Möglichkeit haben, sich langsam aneinander zu gewöhnen.
Beachtest du die nachfolgenden Tipps, steigerst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Zusammenführung schnell und ohne unnötigen Stress für die Stubentiger und dich verläuft:
- Es ist am besten, wenn der Altersunterschied zwischen beiden Katzen gering ist; die Tiere haben ähnliche Bedürfnisse und Interessen. Zum Beispiel kann ein quirliges Kätzchen für einen Katzensenior eine Überforderung darstellen, während sich das Kitten mit seinem Artgenossen nicht ausreichend beschäftigen kann.
- Katzen können sich unabhängig vom Geschlecht miteinander vertragen. Allerdings kommt es besonders zwischen Katern zu Kämpfen um die Rangordnung. Möchtest du zwei männliche Stubentiger zusammenführen, sollten beide bei der Zusammenführung kastriert sein.
- Wenn du zwei Katzen aneinander gewöhnen willst, gelingt dies am besten, wenn beide Katzen ein ähnliches Temperament haben. Achte dabei auf die charakterlichen Besonderheiten bestimmter Rassen. Bedenke, dass die Fellnasen umso schneller Freunde werden, je ähnlicher sie sich sind.
Erinnere dich bei allen nachfolgend erklärten Schritten daran, dass es darauf ankommt, dass deine bisherige Katze die neue Katze akzeptiert.
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Katzen zusammenführen in sechs Schritten
- Triff die notwendigen Vorbereitungen: Besorge ein Katzenklo und zusätzliche Näpfe, biete einen gemütlichen Schlafplatz an. Stelle dem Vierbeiner einen eigenen Raum zur Verfügung und sorge für eine räumliche Trennung der Katzen. Dazu eignen sich Türen, Gitter oder improvisierte Hindernisse, die die Tiere nicht überwinden können.
- Arrangiere die Fütterungen deiner Samtpfoten so, dass sie zur gleichen Zeit auf den unterschiedlichen Seiten des trennenden Hindernisses stattfinden. Dadurch assoziieren die Katzen den Geruch des jeweiligen Artgenossen mit dem geliebten Katzenfutter.
- Gestalte die erste Begegnung vorsichtig. Gib beiden Katzen Rückzugsmöglichkeiten und greife ein, falls es zu aggressivem Verhalten kommt.
- Ermögliche beiden Katzen, die Räume des jeweils anderen Artgenossen zu erkunden, so lernen Sie den Geruch des jeweils anderen kennen.
- Achte darauf, deiner Erstkatze keinen Grund zur Eifersucht zu geben und achte auf Warnzeichen, die darauf hinweisen, dass dein Haustier unter diesem Gefühl leidet.
- Gib den Katzen Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Bedenke, dass die Vergesellschaftung unter Umständen scheitern kann.
Eifersucht unter Katzen vermeiden
Damit die zwei Vierbeiner zu Freunden statt zu Konkurrenten werden, achtest du darauf, beiden Tieren keinen Grund zur Eifersucht zu geben. Stelle sicher, dass deine alte Katze mindestens genauso viel Aufmerksamkeit erhält wie vor dem Einzug des neuen Mitbewohners. Gib ihr den Vorrang beim Füttern und begrüße sie zuerst, wenn du nach Hause kommst.
Vermeide es, deiner Zweitkatze mehr Aufmerksamkeit zu schenken als deiner Erstkatze, auch wenn du denkst, dass du ihr damit die Eingewöhnung erleichterst.
Jede Katze benötigt eigenes Zubehör: Dazu zählen Wasser- und Futternäpfe, gemütliche Schlafplätze wie Körbchen, Kämme und Bürsten sowie gegebenenfalls verschiedene Kratzbäume.
Da Hauskatzen saubere Tiere sind und Wert auf ihre Hygiene legen, stellst du beiden Samtpfoten ein eigenes Katzenklo zur Verfügung.
Eine Faustregel besagt, dass du immer eine Katzentoilette mehr im Haushalt haben solltest, als sich Katzen in ihm befinden.
Die Vorbereitung für den Einzug der neuen Katze
Hast du dich dazu entschieden, eine zweite Katze ins Haus zu holen, dann überstürze nichts. Der häufigste Fehler bei der Zusammenführung von Stubentigern ist eine mangelnde Vorbereitung. Es kommt darauf an, für die erste Begegnung eine Situation zu schaffen, die Konflikte von vornherein vermeidet.
Verläuft das Treffen unschön, kann sich die gegenseitige Abneigung der Tiere rasch verfestigen.
Zu Beginn ist eine räumliche Trennung notwendig, die den Katzen die Gelegenheit gibt, sich vorsichtig aneinander zu gewöhnen. Idealerweise stellst du deiner Zweitkatze ein Zimmer in deinem Haus zur Verfügung, das deine Erstkatze selten betritt.
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Um Eifersucht zu vermeiden, sollte es sich dabei um einen neutralen Raum handeln. Gibst du beispielsweise der Zweitkatze das Vorrecht, sich in deinem Schlafzimmer einzuleben, fühlt sich deine Erstkatze verständlicherweise zurückgesetzt.
Sofern dies möglich ist, bestimmst du ein anderes Mitglied deines Haushalts als Bezugsperson für den Neuankömmling. Wenn du allein lebst, dann achte darauf, deine Erstkatze nicht zu vernachlässigen, auch wenn die neue Katze viel Zuwendung benötigt.
Stelle vor dem Einzug der Zweitkatze sicher, dass beide Tiere entwurmt sind und die wichtigsten Impfungen erhalten haben.
Wie wird die Katzenzusammenführung ein Erfolg? Die erste Zeit entscheidet!
Hast du einen potenziellen Katzenfreund für deine alte Katze gefunden und die notwendigen Vorbereitungen getroffen, so sind dies keine Garantien dafür, dass die erste Begegnung zwischen den beiden Katzen problemlos verläuft. Es ist ratsam, die zwei Stubentiger zumindest einen Tag lang getrennt voneinander zu halten.
Nachdem die Zweitkatze in dem von dir geschaffenen sicheren Raum angekommen ist und sie sich an diesen gewöhnt hat, versuchst du, die beiden Tiere einander vorzustellen. Gib ihnen die Gelegenheit, sich durch eine Tür oder ein Gitter zu sehen und sich zu beschnuppern. Den Zeitpunkt des ersten Aufeinandertreffens nach der Ankunft bestimmst du danach, ob sich die Zweitkatze in der neuen Umgebung sicher fühlt.
Häufig signalisieren dir deine Stubentiger, wann sie zur Begegnung bereit sind: Sie suchen die Nähe zueinander und versuchen, ein trennendes Hindernis mit den Pfoten zu beseitigen.
Wenn du dich dafür entscheidest, die Miezen aufeinandertreffen zu lassen, dann öffne die Tür oder das Gitter zunächst nur einen Spaltbreit, sodass der Kopf nicht hindurchpasst. Beobachte nach diesem Schritt, wie die Tiere aufeinander reagieren: Fauchen oder knurren sie sich an, führst du die beiden weiter vorsichtig auf die zuvor beschriebene Art an sie heran.
Wenn diese offensichtlichen Warnsignale nicht zu beobachten sind, ist die Zeit der ersten Begegnung gekommen: Am besten ist es, wenn eine zweite Person in deiner Nähe ist. Jeder von euch nimmt eine Katze auf den Schoß, sodass ihr die Katzen kontrollieren könnt und Angriffe vermeidet. Fauchen und knurren sich die potenziellen Katzenfreund an, solltest du sie wieder räumlich voneinander trennen.
Gehe so mehrere Tage lang vor, um die Hauskatzen schrittweise aneinander zu gewöhnen.
Sechs Tricks, um Katzen schneller aneinander zu gewöhnen
- Füttere beide Katzen vor der erstmaligen Begegnung, um ihren Stresspegel zu reduzieren.
- Stelle deiner Zweitkatze einen erhöhten Platz zur Verfügung, sodass sie sich nicht bedroht fühlt.
- Bleibe selbst ruhig und versuche nicht, eine harmonische Verbindung zwischen den Katzen zu erzwingen.
- Schaffe Rückzugsmöglichkeiten für beide Katzen.
- Gemeinsames Spielen fördert die Bindung der beiden Katzen und zeigt ihnen, dass sie sich nicht voneinander bedroht fühlen müssen.
- Sei dir der Möglichkeit bewusst, dass ein Scheitern der Vergesellschaftung möglich ist.
Eifersucht bei Katzen erkennen
Verhält sich deine Erstkatze nach der Vergesellschaftung aggressiv oder unsauber, deutet dies auf Eifersucht hin. Gleiches gilt, wenn sie sich zurückzieht, dem neuen Tier oder dir aus dem Weg geht oder sich übermäßig putzt.
Stelle in diesem Fall sicher, dass deine Erstkatze genügend Aufmerksamkeit und Zuwendung von dir erhält. Halte die bekannten Spiel- und Streichelzeiten ein und bleibe ruhig und verständnisvoll, wenn sich dein Stubentiger schwer damit tut, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Zwei Kater aneinander gewöhnen
Wenn die Zusammenführung männlicher Katzen gelingen soll, sollten beide Kater kastriert sein, sodass sie sich weniger territorial und aggressiv gegenüber dem potenziellen Katzenkumpel verhalten.
In der Anfangsphase ist es normal, wenn die Kater Anzeichen von Aggression und ein ausgeprägtes Revierverhalten zeigen. Um die neue männliche Katze an die Erstkatze zu gewöhnen, gehst du wie oben beschrieben vor. Rechne aber damit, dass die Eingewöhnung länger dauert.
Wie lange dauert es, bis sich Katzen aneinander gewöhnt haben?
Es gibt kein Patentrezept, um Katzen aneinander zu gewöhnen. Die Dauer hängt von der Natur der Katzen, ihrem Alter, ihrer Rasse und ihrer Biografie ab.
Zu unterscheiden ist zwischen drei Fällen:
Deine Katze ist bereits in Gesellschaft anderer Katzen aufgewachsen | Wenn du dich an die zuvor genannten Schritte hältst, dürfte einer neuen Katzenfreundschaft nichts im Weg stehen. Deine Erstkatze hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie sich ihr Revier teilen kann, sodass es eine gute Idee ist, ihr abermals einen Freund zur Seite zu stellen. In diesem Fall dauert die Eingewöhnungszeit höchstens drei Wochen. |
Deine Katze war bisher Einzelgänger | Es wird schwerer, das Tier an eine neue Samtpfote zu gewöhnen. Eine zweite Hauskatze nimmt sie vermutlich als Eindringling und nicht als Freund wahr. Oft vergehen Monate, bis beide Katzen miteinander auskommen. |
Manchmal hilft alles nichts | Obwohl du die genannten Schritte befolgt hast, ist dein Zuhause zu einem Schlachtfeld geworden. Die beste Anleitung zur Zusammenführung ist nutzlos, wenn sich die Katze nicht für eine Vergesellschaftung eignet. In diesem Fall profitieren beide Tiere davon, wenn du sie dauerhaft voneinander trennst. Vielleicht bewertest du die fehlgeschlagene Zusammenführung als persönliches Versagen. Natürlich tut es dir leid, wenn du die Zweitkatze zurück ins Tierheim oder in eine Pflegefamilie geben musst. Eine derartige Situation ist dem Charakter der Katzen geschuldet und sagt nichts über deine Fähigkeiten als Katzenhalter aus. Katzen, die sich nicht vertragen, solltest du dauerhaft voneinander trennen, um sie vor Stress und womöglich blutigen Konflikten zu schützen. |
Fazit: Katzen-Zusammenführung planen und vorsichtig umsetzen
Um Stubentiger aneinander zu gewöhnen, solltest du darauf achten, dass die neue Katze deiner Erstkatze ähnlich ist. Dies betrifft das Alter, den Charakter und teilweise die Rasse.
Obwohl es gelegentlich Probleme bei der Zusammenführung gibt, überwiegen die Gründe, deiner Katze einen Gefährten an die Seite zu stellen. Die wenigsten Schwierigkeiten entstehen, wenn deine Erstkatze bereits mit einem anderen Stubentiger zusammengelebt hat.
Wenn du noch keine Katze hast, kannst du dir im Tierheim oft Katzenpaare aussuchen. Diese Stubentiger kennen sich bereits und haben sich aneinander gewöhnt. Das spart dir viel Zeit und Mühe, denn du musst sie nicht erst zusammenführen.
Katzen zusammenführen – häufige Fragen
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Hallo,
Ich brauche Hilfe
Wir haben unserer Katze einen Kater besorgt , beide sind im fast gleichen Alter . Unsere Katze hat sich von Anfang an als Zicke aufgeführt , der Kater ist sehr lieb . Ab und zu platzt auch ihm der Kragen und er wehrt sich , dadurch zieht sich unsere Katze jetzt immer mehr zurück . Wer kann mir helfen , oder tips geben , wie die beiden doch noch zueinander finden .
Hallo,
Ich habe eine Ca. 15 Woche alte Katze zu meinem 14 Jahre alten Kater getan.
Sie geht ab und zu auf ihn zu, sie beschnuppern sich auch aber sobald sie beide in “seinem” Raum sind in dem ich mich mit dem Kater am meisten aufhalte. faucht er und will gar nicht mehr in das Zimmer gehen, was doch vorher sein Rückzugsort was.
Meine bedänken sind das mein Kater einfach abhauen wird da ich ihn nicht nur in der Wohnung halte …!
Habt ihr Tipps?
Ich wäre euch sehr dankbar, denn mein Kater bedeutet mir alles und die kleine ist mir auch schon als Herz gewachsen.
ich war mit dem gleichen problem beim homöopathen, der hat mit ein paar globulis das problem geregelt, hab aber vergessen, was es war, ist wahrscheinlich eh abhängig von mehreren faktoren.
Hallo ich hab eine Frage.
Wir haben unserem 9 Monate alten Kater eine 3 Monate alte Katze geholt. Er war sehr allein und man hat gemerkt, dass er jemanden zum Spielen braucht.
Er ist seit ein paar Tagen kastriert.
Seit die kleine hier ist, fauchen sie sich nur an, kämpfen nicht richtig aber hauen sich auch mal eine. Die kleine lässt sich aber nicht alles gefallen. Der Größe ist zwar doppelt so groß und eigentlich ein sehr lieber Kater, aber manchmal (meinem Gefühl nach) hat mehr Angst vor ihr wie sie vor ihm. Sie ist auch sehr offen und von ihm geht eher dieses “passive” und “gereiztere” Stimmung aus.
Habt ihr einen tip was ich machen kann? Immerhin haben wir für ihn ja eine spiel Gefährtin gesucht. Und haben eigentlich gedacht, dass unser Kater auch davon provitiert. Habe Angst, dass die beiden sich nicht verstehen
Hallo,
mein Freund und ich haben einen 7 Monate jungen Kater, er wurde von Hand aufgezogen, da er auf einem Feld gefunden wurde. Daher kennt er auch keine Geschwister. Bei uns lebt er als Hauskatze.
Vor ca. 3 Wochen hat er angefangen uns an die Tapeten zu gehen, obwohl wir uns echt viel mit ihm beschäftigt haben, insofern er nicht seine Ruhe wollte.
Wir haben uns daraufhin für einen Spielkameraden entschieden. Der Kleine ist 9 Wochen alt und nun seit 3 Tagen bei uns. Er fühlt sich hier total wohl, schläft überall, findet das Katzenklo etc.
Der Große toleriert ihn (unserer Meinung nach) auch. Er hat ihn von Anfang an beschnuppert und ist ihm hinterher gelaufen.
Seit gestern wird der Große etwas “aufdringlich”. Er verhält sich zwar nicht aggressiv (buscht kein Schwanz, faucht nicht), “beisst” den Kleinen aber (wahrscheinlich im Spiel) immerwieder, auch wenn der Kleine schläft schleckt er ihn erst von oben bis unten und beisst dann. Heute Abend hat er ihn auch einmal herumgetragen.
Könnt ihr mir über ähnliche Verhaltensweisen berichten bzw. mir sagen ob das normal ist?
Vielen Dank schonmal im Vorraus
Hallo,
ich brauche mal einen guten Rat. Ich habe einen Kater, der ist jetzt 1 Jahr alt und wurde vor 2 Wochen kastriert. Er ist ein liebes und gutmütiges Tier. Spielt und faulenzt auch mal gerne. Ich wollt ihm eine kleine Spielkameradin holen. Bin aber unsicher wie er darauf reagiert. Er ist von anfang an eine Wohnungskatze. Er kennt nur seine Eltern und Geschwister. Wir haben vor einigen Tagen ein kleines Katzenbaby auf der Straße gefunden und haben es mitgenommen. Der er bauschte gleich seinen Schwanz, fauchte und schlug nach dem kleinen. Es war ein Junge, ihn interessierte das überhaupt nicht. Doch unserer hat alles angefaucht wo der kleine drauf war. Auch mich hat er angefaucht und gebissen.
Wir haben den kleinen dann zu Verwandten gegeben und diese kümmern sich jetzt um ihn.
Jetzt ist er auch wieder ganz normal.
Lag das Verhalten, daran das der kleine ein Kater war oder woran lag das?
Und wenn es nicht daran lag das es ein Kater war, lohnt es sich dann eine kleine Dame zu holen?
Die kleine Katze war gerade mal 4-6 Wochen alt.
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe einen einjährigen Perserkater und habe mir gestern eine 5einhalb jährige (wurde von der Mutter verstoßen ich päppel sie auf) Persermischlingskatze dazu geholt.
Die kleine versucht dauernd mit Buddy zu kuscheln und schmiegt ihren Kopf an ihn, jedoch ist es ihm noch nicht so geheuer.
Er haut sie ohne krallen auszuführen.
Mal schauen wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt 🙂
Hallo
Ich hätte da mal eine Frage.
Mein Kater Max ist 4 Jahre alt.
Freunde von mir haben vor kurzem nen Wurf bekommen und ich würde gerne ne Kitte zu meinem Kater dazu holen.
Jedoch weiß ich nicht genau ob Männchen oder Weibchen besser wäre. Mein Kater is sehr verschmust und anhänglich hat auch noch nie in seinem Leben gefaucht oder aggressives verhalten gezeigt. Manchmal könnte man meinen es wäre gar kein Kater denn er hat sogar angst vor Marienkäfer oder spinnen. Ich glaube nicht das von ihm irgendeine Gefahr für das kitten besteht allerdings habe ich Angst das er evtl dadurch angst hat.
Was zeigen so die Erfahrungen? Eher ein Weibchen oder Männchen ?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Hallo Andrea,
Mein Kater war bisher immer mit anderen Katern befreundet. Es hat zwar teilweise Monate gedauert bis sie sich angefreundet haben aber danach waren sie unzertrennlich. Aktuell versuche ich ihn an eine Katze zu gewöhnen. Ich habe aber ehrlich gesagt das Gefühl, dass es mit zwei Katern unkomplizierter und die Bindung zwischen ihnen deutlich stärker ist. Deshalb würde ich mich an deiner Stelle für einen zweiten Kater entscheiden. Allerdings sollten beide Kater kastriert sein. Da dein Kater ruhig und wie du sagst ängstlich ist solltest du darauf achten ein ruhiges kitten auszusuchen. Mein Kater ist entspannt, neugierig und sehr aktiv. Sein bester Freund war eigentlich sehr dominant hat sich ihm aber aufgrund dessen, dass er der ältere war und das Revier ihm gehörte untergeordnet. Vom Aktivitätsniveau waren sie gleich, sie sind morgens zusammen aufgestanden, haben nebeneinander gefressen und sind danach zum spielen und jagen raus. Bei den beiden Katern die ich davor hatte war es ähnlich.
Hallo,
wir haben zwei Katzendamen, sind Geschwister und verstehen sich ganz gut. Kassi ist ein Spielkalb und Elara ist eher ruhiger. Kassadra will mit Elara spielen und springt sie auch mal an. Elara stellt sich dann hin und faucht und knurrt. Ist ist jedoch normal unter beiden und keiner ist bislang zu Schaden gekommen.
Nun haben wir seit Anfang Dez. einen kleinen Kater, er war leider erst zwei Monate alt, als zu uns kam, hätten wir es gewußt, wäre es nicht passiert. Nach drei Monaten wäre das in i.O. gewesen.
Nun ist der Kleine neugierg, muss alles erkunden, tobt rum und wenn er etwas nicht möchte schreit er wie am Spieß.
Alles kein Porblem. Erziehung ist angesagt und klappt auch.
Kassandra liegt mit dem Kleinen Nachts im Bett und spielt mit ihm.
Elara geht auf Spurensuche und verfolgt den Kleinen, treibt ihn in die Ecke und verprügelt ihn. Sie faucht und knurrt ihn an. Er lernt und faucht zurück (eben das geringe Alter). Greift sie ihn an, dann legt er sich auf den Rücken. Sie greift ihn, auch in dieser Position, an.
Was können wir machen?
Wir haben auch bereits eine Katze aber Einzelkatze.Ich muss noch zur Schule bis Nachmittags und meine Mutter muss bis Mittag Arbeiten gehen,daher müsste ich sie Fragen ob wir uns noch eine 2te holen dürfen,weil unsere Katze auch immer viele Möbel ankratzt,dass sie garnicht soll.Und wen das ein Anzeichen dafür ist das sie sich einsam fühlt hoff ich mal das wir noch einen Katzenpartner(in) für sie finden.
LG Lisa
Hallo Lisa Marie
Darf Deine Katze raus?
Wenn ja dann wird das mit der Zeit besser. Dann stumpft sie sich ihre Krallen an Bäumen ab.
Falls sie alleine im Haus oder Wohnung ist würde ich unbedingt zu einer zweiten Katze raten.
Die spielen dann gemeinsam und lassen die Möbel in ruhe.
Hatte selber immer zwei Wohnungskatzen. Vor kurzem ist mein Kater gestorben.
Zwangsläufig musste ich dann mein Weibchen raus lassen. Die hätte sonst durchgedreht!Bin auch immer noch auf der Suche nach einer passenden Katze für sie.
Liebe Grüsse
Barbara
Hey gestern Vormittag haben wir nach 8 Wochen warten und wöchentlichen besuchen endlich unser Karlchen (BKH) abgeholt. Zu Hause haben wir bereits eine Katzendame (normale Hauskatze) die dieses Jahr schon 5 geworden ist und einen Hund (Bernhardiner-Schäferhund) der fast 3 Jahre alt ist. Karl ist Hunde gewöhnt auch wenn er sie noch nicht an sich ranlässt und andere Katzen ist er auch gewohnt (außer Mama und Geschwister), er ist sehr neugierig und fühlt sich schon am zweiten Tag sehr wohl, der Hund hat Angst vor ihm da er schon einen Schlag abbekommen hat aber das war am Anfang nicht anders als der Hund der neue war, nur meiner Minka traut dem kleinen noch nicht ganz, sie knurrt und faucht ihn an und meidet seine Nähe (was in Ordnung ist da ich keine Angst haben muss das sie kämpfen oder sonstiges) allerdings geht sie auch nicht mehr aufs Katzenklo bzw allgemein in den Raum in dem Karl am Anfang war auch wenn dieser gar nicht dort ist, sie geht lieber ganz raus wenn sie mal muss.
Was kann ich denn tun damit sie sich hier wieder wohler fühlt und sich nicht nur im Schöafzimmer oder draußen aufhält außer ihr ab und zu mal Leckereien zu geben und mit ihr zu kuscheln anstatt mit dem neuen Kätzchen?
Hi,
ich habe mir zu zwei Erwachsenen Katzen (1) 7. Jahre/Kater (1) 4. Jahre zwei kleine Katzen weiblich,
dazu geholt wie kann ich die sie zusammen führen?
Wobei ich sagen muss das der Kater auch erst neu dazu gekommen ist das liegt aber schon 4 Monate zurück und die zusammen Führung zwischen Katze Tweety und Kater Spider stand unter keinen guten Stern und sie akzeptieren sich zwar, aber gefaucht wird trotzdem noch.
Jetzt frage ich mich ob es nicht ein Fehler war.
Die zwei haben wir aus der Tiernothilfe geholt und hatten keine Mutter.
Mit freundlichen Grüßen.
Madlen Gerhardt
Hallo,
ich habe meiner 5 Jahre alten Kätzin, welche nie groß an andere Katzen gewöhnt war ( sie hatte auch keine Geschwister ) eine jetzt 10 Wochen alte Spielgefährtin besorgt, da sie sich oft langweilte. Die beiden sind sehr misstrauisch was die jeweils andere angeht, jedoch will die kleine eindeutig die große kennenlernen. Meine ” alte ” jedoch wird oft handgreiflich und faucht und schlägt nach der Kleinen. Mittlerweile ist sie seit 2 wochen hier hat die obere Etage des hauses erkundet traut sich jedoch noch nicht nach unten wegen unserer beiden Hunde ( was aber noch nie ein problem war. Die Hunde sind alt und an Katzen gewöhnt, wollen sie nur auch gerne kennenlernen ) Meine 5 Jahre alte hat sich ziemlich zurpck gezogen und kommt kaum noch zu mir schlafen ( was wahrscheinlich an der kleinen liegt, da sie es sich jetzt oben überall bequem macht. Sollte ich sie zumindest nachts im Katzenzimmer einschließen ? )
Ich bitte um Tipps damit die beiden bald mit einander klar kommen
Lg Kathrin
Wir haben jetzt seit 3 Tagen unsere zweite Katze. Frieda war jetzt fast ein Jahr Einzelprinzessin und ist dementsprechend nicht begeistert. Wenn dir Tür aufgeht und Raya zu nahe ans Gitter kommt,faucht sie.Raya ist Gott sei Dank sehr souverän,sie gurrt ab und zu und geht einfach wieder.Ich mache das einige Male am Tag ich weiß nur nicht wann der richtige Zeitpunkt wäre,das Gitter auszumachen.
Hallo, ich habe ein Problem..bei uns wohnt schon eine 7 Jahre alte, sterilisierte Katze und nun haben wir eine 9 Wochen alte Katze dazu geholt. Unsere alte Katze war nicht gerade begeistert u fing schon am zweiten Tag an zu markieren. Was können wir dagegen tun? Wir wollen die kleine nicht wieder abgeben. LG kathi
Bei meinen zwei Katern hat die Vergesellschaftung auf Anhieb seht gut geklappt, es gab keine SchwiEtiketten. Nach 3 Mobaten ist die Stimmung von einem Tag auf den anderen gekippt, ein Kater hat panische Angst vor dEM anderen gezeigt und sich nur noch auf dem Schrank aufgehaltem, sobald sie zusammentreffen wird nur gefaucht und auf einander losgegangen. Nun habe ich sie separiert, ich bin am verzweifeln, ich weiß nicht was vorgefallen ist und bräuchte unbedingt Hilfe
Ich habe noch 4 andere Katzen, mit denen verträgt sich der separierte Kater seht gut und die Mädels haben auch immer Zugang zu ihm
Halli hallo. Eine Frage: wir haben zu unserem 10jährigen Kater gestern zwei jährige geschwister bekommen. Habe das zimmer hergerichtet alles top.
Das gitter bei der türe ist aber nicht hoch genug. Habs erhöht auf 130cm. Auch dad kein problem für die kleinen. Jetzt ist die türe zu. Ok. Sie riechen sich aber was dann…. danke für eure tips
Lg Reni
Ich habe meiner grossen damals 2 Jahre alten Katze ein Kitten dazugeholt , da ich auch überzeugt bin das sie einen Partner brauchen. Es hat um die 8 Tage gedauert, als meine Große merkte das die Kleine anscheinend nicht mehr geht, sondern bleibt. Ich habe keine Räumliche Trennung am Anfang geschaffen . Da die kleine aber noch ein Kätzchen war, hat sich bis auf Anfauchen nichts schlimmeres ereignet. Ich muss dazusagen das meine Katzen schon meine Lieblinge sind, aber nicht meine Prinzessinen ,das heißt wenn es zu viel wurde hat meine Große auch mal ein lautes Wort bekommen.
Als sie dann das erste Mal auf dem Kratzbaum gespielt haben, war das Eis gebrochen, und die Große hat die Kleine dann sogar eine Zeitlang wie ihr eigenes Kätzchen zum Säugen rangerufen, obwohl sie natürlich keine Milch hatte. Mittlerweile leben sie seit 2 Jahren bei mir zusammen, spielen oft miteinander, zoffen sich eher selten , und könnten nicht mehr ohne weiteres ohne den andern sein.
Hallo in die Runde,
wir haben am Wochenende eine 3-Monate alte Katze als Drittkatze bekommen. Die beiden anderen Katzen sind 10 und 12. Die jüngere von beiden haben wir als Kitten geholt. Beide waren immer ein Herz und eine Seele und immer total ausgeglichene Tiere. Nach vorsichtiger Zusammenführung hat die mittlere begonnen auf ihre “Freundin” los zu gehen. Nun sind 3 Tage vergangen und die mittlere mobbt beide Katzen. Sie starrt, verfolgt sie, lässt sie nicht auf KA-Klo, lässt sie nicht nicht in Ruhe fressen und verbrügelt beide. die Kleine ist schon so verängstigt, dass sie sich nicht traut den Raum zu verlassen (selbt wenn die mittlere weggesperrt ist). Sie fängt an zu fauchen sobald sie die mittlere riecht. Die einfachtse Variante ist die kleine zurück zum Züchter zu bringen. Die Option haben wir besprochen. Nutz allen Beteiligten nichts wenn die Katzen unglücklich sind. Jedoch habe ich Angst dass die Mittlere weiterhin ihre Mobbingaktionen gegenüber der Großen durchführt. Was ratet ihr mir? Noch mal die über längere Zeit die räumliche Trennung versuchen und die beiden alteingesessenen Damen wieder zu einander finden lassen? Ach so, Feliway haben wir, für jeden eine Futterstelle und pro Katze ein Katzenklo.
Danke für Eure Tipps/Meinung
Kerstin