Katzenkrankenversicherung – Rundumschutz für Freigänger und Stubentiger
Spätestens dann, wenn die eigene Fellnase ernsthaft erkrankt und der Gang zum Tierarzt unausweichlich ist, stellt sich für viele die Frage nach einer Versicherung. In diesem Artikel erklären wir dir daher, welche Vorteil eine Krankenversicherung für Katzen mit sich bringt – und welche Voraussetzungen und Leistungen sie bietet.
Diese Voraussetzungen gibt es bei einer Katzenkrankenversicherung
Kleinere Behandlungen beim Tierarzt sind zumeist ohne Weiteres bezahlbar.
Anders verhält es sich, sobald das Tier dauerhaft krank ist und regelmäßig Medikamente nehmen muss. Auch Operationen können Kosten in Höhe von bis zu 1500 Euro nach sich ziehen.
In solchen Fällen kann es sich lohnen, sich über eine Katzenkrankenversicherung zu informieren. Wer diese abschließen möchte, muss allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
So legen einige Versicherungsgeber ein maximales Eintrittsalter der Katze fest. Abhängig von der jeweiligen Rasse sollte die jeweilige Katze höchstens fünf bis sieben Jahre alt sein. Vor der Aufnahme ist es zudem notwendig, detailliert über den Gesundheitszustand des Tieres Auskunft zu erteilen.
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Leistungspaket: Das bietet eine Katzenkrankenversicherung
Den Katzen, die entgegen der weitverbreiteten Annahme eine feste Bindung zu ihren Besitzern haben, bietet eine Tierversicherung ein breites Leistungsspektrum:
- Der Versicherungsnehmer darf frei entscheiden, in welcher Klinik und bei welchem Tierarzt seine Katze behandelt werden soll.
- Kosten für die Medikamente, stationäre Aufenthalte und ambulante Behandlungen deckt die Katzenkrankenversicherung ab.
- Es gilt ein vereinbartes Jahreslimit, das auch die Nachbehandlungen mit abdeckt. Ein Auslandsschutz ist ebenfalls inkludiert.
Die richtige Tarifwahl: Worauf du achten solltest
Du solltest darauf achten, bei der Katzenkrankenversicherung den laut Gebührenordnung für Tierärzte festgelegten zweifachen Satz für den Versicherungsfall einzubeziehen.
Auch die Maximalleistungen der einzelnen Versicherer solltest du im Vorfeld miteinander abgleichen. Es gibt Anbieter, die im Versicherungsfall die vollen Kosten tragen, aber auch solche, die lediglich eine anteilige Kostenübernahme anbieten.
Zu beachten gibt es auch die Wartezeit zwischen der Vertragsschließung und dem Inkrafttreten der Versicherung. Bei einer Wartezeit zwischen einem und drei Monaten gibt es nur wenige Ausnahmen, etwa dann, wenn die Katze durch einen Unfall verletzt oder krank wird.
Wichtig zu wissen ist außerdem, dass die gängigen Katzenkrankenversicherungen in den meisten Fällen weder Impf-, noch Entwurmungskosten übernehmen.
Generell entscheidet jeder Versicherungsgeber selbst, ob und in welchem Umfang er (anteilig) Präventionsbehandlungen erstattet.
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Kosten für eine Katzenkrankenversicherung
Wie günstig oder „teuer“ eine solche Versicherung sein sollte, hängt von individuellen Einzelfaktoren ab.
Generell zahlst du als Halter mit einer älteren Katze mehr als jemand, der ein Jungtier sein Eigen nennt.
Tarife mit umfangreichen Leistungen kosten einige Hundert Euro jährlich bzw. um die 35 Euro im Monat.
Mitunter macht sich die Versicherung bereits nach dem ersten Krankheitsfall bezahlt. Denn eine tierärztliche Behandlung ist teuer und überschreitet bei bestimmten Krankheiten schnell die festgelegte Versicherungssumme.
Weniger monatliche Kosten verursachen Katzenkrankenversicherungen, die sich auf stationäre Behandlungen beschränken. Solche reinen OP-Versicherungen kosten rund zehn Euro monatlich.
Somit sind sie als kostengünstigere Alternativen zum vollumfänglichen Versicherungsschutz anzusehen.
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Wann eine Katzenversicherung besonders sinnvoll ist
Grundsätzlich werden die Samtpfoten ebenso wie wir Menschen krank.
Einige Katzen tragen zudem ein erhöhtes Risiko, verletzt oder krank zu werden, mit sich. Freigänger beispielsweise, die unterwegs größeren Gefahren ausgesetzt sind als Stubentiger, die keinen Freigang haben.
Auch jüngere Katzen, die sich mit ihren Artgenossen Revierkämpfe liefern, sollten nach Möglichkeit versichert werden.
Schon bei kleinen Verletzungen, die tierärztlich versorgt werden müssen, kann sich eine Versicherung auszahlen.
Auch bei älteren Katzen ergibt es Sinn, sich über eine solche Versicherung Gedanken zu machen, denn: Viele von ihnen erkranken im Alter an einer Niereninsuffizienz (ca. 30 Prozent) oder einer anderen chronischen Krankheit.
Dies macht regelmäßige Behandlungen beim Veterinärmediziner erforderlich – für die zumindest in finanzieller Hinsicht mit einer Katzenkrankenversicherung gesorgt wäre.
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