Katzenfutter Test 2025 – Die besten Marken im Vergleich

Du suchst hochwertiges Katzenfutter – ohne versteckten Zucker, Füllstoffe oder leere Werbeversprechen?
Dann bist du hier genau richtig. Im großen Katzenfutter Test 2025 haben wir 30 Nassfuttersorten kritisch geprüft – mit echten Katzen, ehrlichen Bewertungen und klaren Kriterien wie Fleischanteil, Deklaration und Verträglichkeit.

Wichtig: Wir haben bewusst eine Vorauswahl getroffen. Nur Futtersorten, die zumindest auf den ersten Blick hochwertig wirken, wurden in den Test aufgenommen. Supermarktmarken mit Zucker, Getreide oder schwammiger Deklaration haben wir aussortiert.

Alle Sorten wurden nach festen Kriterien bewertet – ehrlich, unabhängig und mit echtem Praxisbezug.
Lies weiter und finde heraus, welches Futter zu deiner Katze passt – und worauf du wirklich achten solltest.

Unsere Top 3 Katzenfutter-Empfehlungen auf einen Blick

ANIfit Katzenfutter Test
Gesamtbewertung9.9/10
  • 99% Fleischanteil
  • Schwedische Lebensmittelqualität
  • Neu: Bio-Sorten aus Bayern
  • Keine Zusatzstoffe
  • 100% transparente Deklaration
RyCat Bio Katzenfutter Test
Gesamtbewertung9.7/10
  • 99% Fleischanteil
  • Bio- und Lebensmittel-Qualität
  • Keine Zusatzstoffe
  • 100% transparente Deklaration
  • Bei empfindlicher Verdauung
Zooplus Bio
Gesamtbewertung9.3/10
  • 95% Fleischanteil
  • Bio-Qualität
  • Keine Zusatzstoffe
  • Transparente Deklaration
  • Akzeptanz im Test mäßig

🔍 So testen wir: Mit Fachwissen, festen Kriterien und echten Katzen

Unser Katzenfutter-Test beruht nicht auf Bauchgefühl oder Werbeversprechen – sondern auf klaren, nachvollziehbaren Kriterien.

Jede Sorte wurde nach den folgenden fünf Hauptkategorien bewertet:

  • Zutaten: Qualität und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe
  • Fleischanteil: Wie viel und welches Fleisch ist wirklich enthalten?
  • Analysewerte: Die Nährstoffprofile im Detail
  • Deklaration: Wie transparent und verständlich sind die Angaben?
  • Praxistest: Akzeptanz, Geruch, Verpackung und Verträglichkeit im Alltag

📄 Alle Details zu unserer Bewertungsmethodik findest du hier:
👉 Unsere Testkriterien im Detail ansehen

Getestet wurde mit fünf Katzen – alle mit ganz eigenen Vorlieben und sehr klaren Meinungen.
Gemeinsam mit ihnen haben wir über 30 Nassfuttersorten im Alltag geprüft.

👉 Mehr über uns, unsere Motivation und unsere Erfahrung erfährst du hier:
Zur „Über uns“-Seite

Dominik

Ernährungsberater für Katzen

Kater PonPon

*2019. Grieche. Chef.

Tequila

*2009. Chefin.

Azrael macht den Katzenfutter Test

Kater Azrael

*ca. 2019. Draußen-Kater.

Bella

*2021. Kleine Prinzessin.

Lori

*2009 – † 2024

Warum gesundes Katzenfutter so wichtig ist – für ein langes, glückliches Katzenleben

Du willst, dass deine Katze gesund, aktiv und möglichst lange an deiner Seite bleibt? Dann ist eine artgerechte Ernährung einer der wichtigsten Schlüssel dafür.

Wie bei uns Menschen gilt auch für Katzen: Was täglich im Napf landet, hat direkten Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensdauer. Doch viele Krankheiten lassen sich nicht durch Medikamente heilen – sondern durch das richtige Futter vermeiden.

Studien zeigen:
Nierenerkrankungen sind die häufigste Todesursache bei Hauskatzen in Deutschland.
Und genau diese entstehen oft durch falsche oder minderwertige Ernährung.

  • Chronische Nierenschäden
  • Diabetes und Übergewicht
  • Zahnstein und Entzündungen im Maul
  • Fellprobleme und stumpfes Haarkleid
  • Allergien und Futterunverträglichkeiten

Was hochwertiges Nassfutter bewirken kann:

  • Geringeres Risiko für Nierenerkrankungen
  • Gesunde Verdauung & stabiles Gewicht
  • Bessere Zahn- & Maulgesundheit
  • Glänzendes Fell & vitale Ausstrahlung
  • Weniger Allergien, bessere Verträglichkeit

Wenn du dir unsicher bist, woran man gutes Katzenfutter erkennt, bist du hier genau richtig.
Unser Test hilft dir dabei, das beste Futter für deine Katze zu finden – ehrlich, unabhängig und alltagserprobt.

👉 Unsere Top 3 Empfehlungen ansehen
👉 Alle getesteten Sorten im Vergleich entdecken

Unser Testsieger ANIfit: Deine Katze verdient das Beste

Futterumstellungspaket Katzen ANIfit

Tipp: Du willst deiner Katze den Umstieg auf hochwertiges Futter erleichtern?

Dann starte mit dem Futterumstellungspaket – perfekt für den sanften Einstieg.
10 % Neukunden-Rabatt sichern: 10katzenkram

Woran du gutes Katzenfutter erkennst

Katzen sind Fleischfresser – und das im ganz ursprünglichen Sinn.
In freier Wildbahn ernähren sie sich fast ausschließlich von Mäusen, kleinen Vögeln oder Insekten.
Ein gutes Katzenfutter sollte sich deshalb so nah wie möglich an der natürlichen Beute orientieren.

Eine Maus besteht nicht nur aus Muskelfleisch, sondern auch aus Innereien, Knochen, etwas Blut – und einem kleinen Anteil pflanzlicher Reste im Magen.
Genau dieses Verhältnis ist auch die beste Orientierung für artgerechtes Nassfutter.

Leider machen viele Hersteller es Verbraucher*innen unnötig schwer, hochwertiges Futter zu erkennen – etwa durch Sammelbezeichnungen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ oder durch versteckte Füllstoffe wie Brühe, Mais oder Soja.

Unsere Checkliste für gutes Nassfutter – orientiert an der natürlichen Beute:

✅ Kriterium💬 Warum wichtig?
Hoher Fleischanteil (mind. 90 %)Eine Maus besteht fast komplett aus tierischem Gewebe – ideal ist eine transparente Aufschlüsselung in Muskelfleisch, Herz, Leber etc.
Ausgewählte Innereien statt billiger „Nebenerzeugnisse“Leber, Herz, Lunge: wichtige Nährstofflieferanten. Unklare Sammelbezeichnungen deuten auf minderwertige Zutaten hin.
Keine zugesetzte BrüheBrühe aus dem eigenen Garprozess ist okay – separat aufgeführte Brühe = reiner Füllstoff ohne Nährwert
Kein Getreide, Mais oder SojaDiese werden oft verwendet, um den Proteingehalt künstlich zu erhöhen – liefern aber schwer verwertbares, pflanzliches Eiweiß
Keine pflanzlichen Nebenprodukte oder ProteinextrakteDiese liefern kaum Nährwert und verschleiern die tatsächliche Zusammensetzung
Kein Zucker (auch nicht als Karamell oder Rübenschnitzel)Zucker schadet Zähnen, Stoffwechsel und hat in artgerechtem Futter nichts verloren
Max. 5 % pflanzliche ZutatenEntspricht dem Mageninhalt der Beute – möglichst leicht verdauliches Gemüse in kleiner Menge
Frei von künstlichen ZusatzstoffenKeine Farb-, Aroma-, Konservierungsstoffe oder chemische Bindemittel
Hoher Proteingehalt aus tierischer QuelleWichtig für Muskelaufbau, Organe und Immunsystem – pflanzliches Eiweiß reicht nicht aus
Kohlenhydrate? Nur rechnerisch erfassbarKohlenhydrate werden nicht separat angegeben – sie lassen sich nur über die NfE-Formel berechnen. Empfehlenswert ist ein NfE-Wert unter 10 % in der Trockenmasse.

🎥 Video: Gesunde Katzenernährung leicht erklärt

Wenn du lieber sehen statt lesen willst – in diesem Video erfährst du, worauf es beim Futter wirklich ankommt, wie du Etiketten liest und wie gutes Nassfutter deiner Katze helfen kann, gesund zu bleiben:

Und welches Futter hat uns am meisten überzeugt?
Hier kommt unser Testsieger im Detail:

Warum uns ANIfit als Testsieger überzeugt hat

Kater mit ANIfit-Dosen auf dem Rasen – echtes Foto aus dem Praxistest
Kater PonPon bei unserem Praxistest – ANIfit hat direkt überzeugt.

Hochwertige Zutaten allein reichen nicht – entscheidend ist, was daraus gemacht wird.
Bei ANIfit stimmt das Gesamtpaket: artgerechte Rezepturen, transparente Deklaration und außergewöhnlich hohe Fleischqualität – in echter Lebensmittelqualität.

Produziert wird unter strengen schwedischen Standards: keine Tiermehle, keine Antibiotika-Rückstände, klare Tierschutzvorgaben.
Für uns ist das mindestens auf Augenhöhe mit einem Bio-Siegel – auch wenn es auf der Dose nicht steht.

Zusätzlich gibt’s zwei Bio-zertifizierte Sorten aus Bayern – für alle, die Wert auf Regionalität, Monoprotein und kontrollierte Herkunft legen.

Und als wäre das nicht genug, bietet ANIfit auf Wunsch persönliche Beratung mit festen Ansprechpartnern – ideal für sensible Katzen oder bei der Futterumstellung.

Vorteile auf einen Blick

  • Produktion in Schweden – Qualität wie Bio, nur ohne Siegel
    Strenge Tierschutzgesetze, keine Tiermehle, keine Antibiotika-Rückstände
  • Bis zu 99 % Fleischanteil in Lebensmittelqualität
    Besteht aus deklariertem Muskelfleisch, ergänzt durch wertvolle Innereien
  • Bio-Sorten aus Bayern
    Zwei Monoprotein-Sorten aus kontrollierter ökologischer Landwirtschaft
  • Frei von Zucker, Getreide und künstlichen Zusatzstoffen
    Keine Farb-, Aroma-, Konservierungsstoffe oder chemische Bindemittel
  • Transparente Deklaration
    Kein „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ – du siehst, was du fütterst
  • Persönliche Beratung auf Wunsch
    ANIfit begleitet dich auf Wunsch bei der Futterumstellung – alltagstauglich und individuell

Futterumstellung auf gesundes Futter – warum es manchmal nicht leicht ist

Viele Katzen sind stark an ihr bisherigen Futter gewöhnt – oft nicht nur aus Routine, sondern weil dort Lockstoffe im Spiel sind.
Zucker, künstliche Aromen oder sogar Geschmacksverstärker sorgen dafür, dass minderwertige Produkte besonders „lecker“ wirken.

Ein gesundes Futter wie ANIfit, das vollständig auf solche Zusätze verzichtet, hat es da nicht leicht.
Katzen sind sensibel, und ihre Akzeptanz hängt oft davon ab, wie schrittweise und liebevoll man das neue Futter einführt.

Um diesen Prozess zu erleichtern, bietet ANIfit ein speziell zusammengestelltes Futterumstellungspaket an.
Es enthält die beiden besonders beliebten Sorten Puterichs Delight und Délice de Coeur, die erfahrungsgemäß bei den meisten Katzen sehr gut ankommen.

Ergänzt wird das Paket durch zwei natürliche Umstellungshilfen:
Mit Hühnerherzen-Granulat oder gefriergetrocknetem Rotbarsch lässt sich das neue Futter geschmacklich aufwerten – ganz ohne künstliche Zusätze.

Auf Wunsch bekommst du außerdem persönliche Unterstützung bei der Futterumstellung:
ANIfit steht dir mit Tipps, Erfahrung und einem festen Ansprechpartner zur Seite – ganz individuell auf deine Katze abgestimmt.

Unser Testsieger ANIfit: Deine Katze verdient das Beste

Futterumstellungspaket Katzen ANIfit

Tipp: Du willst deiner Katze den Umstieg auf hochwertiges Futter erleichtern?

Dann starte mit dem Futterumstellungspaket – perfekt für den sanften Einstieg.
10 % Neukunden-Rabatt sichern: 10katzenkram

Unsere Liste für gutes Katzenfutter: Praxiserprobt und ehrlich bewertet

Alle Produkte in dieser Liste für gutes Katzenfutter haben wir unabhängig getestet – ehrlich, kritisch und mit echtem Praxisbezug.
Du findest hier hochwertige Nassfutter mit hohem Fleischanteil, klarer Deklaration und artgerechter Rezeptur.

Woran du gutes Katzenfutter erkennst:
Ein hoher Fleischanteil, transparente Angaben und eine möglichst natürliche Zusammensetzung sind klare Merkmale.

Legende:

  • = Positives Merkmal
  • = Neutral oder leicht positiv
  • = Schwachstelle oder Nachteil

Hinweis zur Bedienung:

  • Am PC oder Laptop: Mit der Maus nach rechts oder links ziehen.
  • Am Smartphone oder Tablet: Mit dem Finger seitlich wischen.

🥇ANIfit

ANIfit Katzenfutter Test

9,9 / 10

  • 99% Fleischanteil
  • Schwedische Lebensmittelqualität + neue Bio-Sorten aus Bayern
  • Kein Getreide, kein Zucker
  • Keine Zusatzstoffe
  • Transparente Deklaration
  • Top Beratung

RyCat Bio

RyCat Bio Katzenfutter Test

9,7 / 10

  • Bio- und Lebensmittelqualität Qualität aus Bayern
  • Perfekt für empfindliche Katzen
  • Kein Getreide, kein Zucker
  • Keine Zusatzstoffe
  • Transparente Deklaration
  • Top Beratung

ZooPlus Bio

Zooplus Bio

9,3 / 10

  • 95 % Fleischanteil
  • Bio-Qualität der Zutaten
  • Kein Getreide, kein Zucker
  • Keine Zusatzstoffe
  • Transparente Deklaration
  • Schlechte Akzeptanz im Test

Herrmann’s

Herrmann's Bio Katzenfutter Test

8,9 / 10

  • 93,5% Fleischanteil
  • Größtenteils Bio-Qualität
  • Ohne Zucker oder Getreide
  • Ohne künstliche Zusätze
  • Transparente Deklaration
  • Schlechte Akzeptanz im Test
  • Teuer + nur kleine Dosen erhältlich

Catz Finefood Bio

Catz Finefood Bio Katzenfutter Test

8,7 / 10

  • 94-97,5% Fleischanteil
  • Bio-Qualität der Zutaten
  • Zucker- und getreidefrei
  • Keine Zusatzstoffe
  • Transparente Deklaration
  • Teuer + nur kleine Dosen erhältlich

MAC’s

8,7 / 10

Terra Felis

Terra Felis Katzenfutter Test

8,7 / 10

  • Ca. 90% Fleischanteil
  • Gute Akzeptanz im Praxistest
  • Ziemlich transparente Deklaration
  • Kein Zucker und kein Getreide
  • Keine Konservierungsmittel oder künstl. Aromen
  • Teuer + nur kleine Dosen erhältlich
  • Nestlé

Feringa

8,7 / 10

  • Preis-Leistungsverhältnis
  • Gute Deklaration
  • Top Akzeptanz in unserem Test
  • Kein Zucker oder Getreide
  • Keine Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffe
  • 70% Fleischanteil + Brühe
  • Sättigt schlecht

MjAMjAM

8,3 / 10

  • Wurde im Praxistest gerne gefressen
  • Ohne Getreide + Zucker
  • Ohne Konservierungs-, Farb- und Lockstoffe
  • Rund 70% Fleischanteil + Brühe
  • Solide Deklaration
  • Im Vergleich kein gutes Preis- Leistungsverhältnis

Sanabelle

Sanabelle Katzenfutter Test

8 / 10

  • Preis-Leistungsverhältnis
  • Fleisch in Lebensmittelqualität
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne Farb- oder Aromastoffe
  • Rund 70% Fleischanteil + Brühe
  • Deklaration könnte besser sein
  • Gute Akzeptanz, sättigt aber schlecht
  • Nutzlose pflanzliche Öle

Real Nature

Real Nature Katzenfutter Test

7,9 / 10

  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Sehr gute Akzeptanz
  • Ohne Getreide + Zucker
  • Keine künstl. Zusätze
  • Rund 65% Fleischanteil + Brühe
  • Solide Deklaration
  • Kein so gutes Preis- Leistungsverhältnis
  • Dosen spritzen beim Öffnen

Grau

7,9 / 10

  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Kein Zucker oder Getreide
  • Keine Farb-, Geschmacks- oder Aromastoffe
  • Rund 70% Fleischanteil + Brühe
  • Solide Deklaration
  • Manche Sorten ohne pflanzliche Komponente
  • Sättigt schlecht

Animonda Carny

Animonda Carny Adult Katzenfutter

7,7 / 10

  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Gute Akzeptanz
  • Kein Getreide oder Zucker
  • Ohne Zusätze wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel
  • 65% Fleischanteil + Brühe
  • Solide Deklaration
  • Ganz ohne pflanzliche Komponente

Josera

Josera Katzenfutter Test

7,5 / 10

  • Gute Akzeptanz
  • Kein Zucker oder Getreide
  • Keine Angaben zu Zusatzstoffen
  • Rund 60-70% Fleischanteil + Brühe
  • Portionsbeutel – schlecht für die individuelle Dosierung
  • Keine pflanzliche Komponente
  • Sehr teuer

Katzenliebe

Katzenliebe Katzenfutter Test

7,4 / 10

  • Bio-Qualität
  • 93-96% Fleischanteil
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne künstliche Zusätze
  • Mäßige Akzeptanz
  • Widersprüchliche Angaben, ob es ein Alleinfuttermittel ist
  • Teilweise viel zu hoher Fettgehalt
  • Teilweise schlechtes Calcium-Phosphor-Verhältnis

Bioplan

Bioplan Katzenfutter Test 2

7,1 / 10

  • Bio-Qualität
  • Gute Akzeptanz
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne Konservierungsstoffe
  • 60% Fleischanteil
  • Schlechte Deklaration
  • Schlechte Sättigung + stark stinkender Kot

Leonardo

7,1 / 10

  • Gute Akzeptanz
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe
  • 65-70% Fleischanteil + Brühe
  • Solide Deklaration
  • Teilweise sehr teuer
  • Sättigt schlecht

Biopur

Biopur Katzenfutter Test

7,0 / 10

  • Bio- und Lebensmittel-Qualität
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Keine künstlichen Zusätze
  • Solide Deklaration
  • Ca. 50% Fleischanteil + Brühe
  • Enthält zu viel Reis
  • Verwirrende Taurin-Angabe

Smilla

Smilla Katzenfutter Test

6,5 / 10

  • Gute Akzeptanz
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel
  • Ca. 60% Fleischanteil + Brühe
  • Schlechte Deklaration
  • Ganz ohne pflanzliche Komponente

Bozita

Bozita Häppchen in Gelée Test

6,3 / 10

  • Hergestellt in Schweden
  • Gute Akzeptanz
  • Ohne Getreide oder Zucker
  • Ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsmittel
  • Ca. 60% Fleischanteil + Brühe
  • Teilweise schlechte Deklaration
  • Enthält Hefe und Cassia Gum

Yarrah Bio

6,2 / 10

  • Bio-Qualität
  • Ohne Zucker
  • Ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsmittel
  • Rund 50% Fleischanteil + Brühe
  • Teilweise mit Getreide
  • Pflanzliche Nebenerzeugnisse

Die meisten bekannten Katzenfutter-Marken hast du in unserer Vergleichsliste nicht gefunden? Das hat einen einfachen Grund: Wir haben uns im Vorfeld bewusst dafür entschieden, nur Sorten zu testen, die zumindest auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck machen – also z. B. keinen zugesetzten Zucker enthalten, transparent deklariert sind oder einen ausreichend hohen Fleischanteil versprechen.

Marken wie Felix, Whiskas oder Kitekat fielen durch unser Raster – nicht, weil sie „beliebt“ sind, sondern weil sie unseren Mindestansprüchen nicht genügen. Trotzdem wollten wir sie nicht völlig ignorieren. Deshalb haben wir sie hier für dich im Schnell-Check unter die Lupe genommen.

Bekannte Katzenfutter Marken im Schnell-Check

Nicht alles, was im Supermarktregal oder auf Hochglanzverpackungen glänzt, ist gutes Katzenfutter. Viele beliebte Marken setzen auf billige Zutaten, versteckten Zucker und schwammige Deklarationen.

In unserem Schnell-Check zeigen wir dir, worauf du achten musst – und warum bekannte Namen oft nichts mit echter Qualität zu tun haben.

  • Almo Nature Daily „mit Huhn und Rind“ Katzenfutter: Sehr schwammige Deklaration, nicht einmal der Fleischanteil lässt sich herauslesen. Enthält Weizengluten, andere Sorten auch pflanzliche Eiweißextrakte. Immerhin ohne Zucker, Farbstoffe und Konservierungsstoffe.
  • Felix „So gut wie es aussieht“ mit Rind Katzenfutter: Ungenaue Deklaration, Fleischanteil „44% in den Stückchen“. Enthält pflanzliche Eiweißextrakte und Zucker. Rohfett Anteil sehr niedrig. Rohasche-Wert erhöht.
  • KiteKat Rind in Soße: Sehr schlechte Deklaration, enthält Getreide und Zucker, sowie pflanzliche Eiweißextrakte.
  • Royal Canin „Sterilised in Gelee“ Katzenfutter: Sehr schlechte, nichtssagende Deklaration. Enthält Weizen, pflanzliche Nebenprodukte, pflanzliche Eiweißextrakte und obendrein auch noch Zucker. Anscheinend wird kein Taurin zugesetzt. Zu viele Kohlenhydrate: 23,16% NfE in Trockenmasse, errechnet. Rohfasergehalt zu hoch.
  • Schmusy „Ragout in Sauce Huhn“ Katzenfutter: Schlechte Deklaration, der Fleischanteil ist nicht ersichtlich. Zu hoher Anteil Kohlenhydrate (12,5% NfE in der Trockenmasse, errechnet), bestimmt wegen der enthaltenen Kartoffelstärke in unbekannter Menge. Immerhin kein Zucker, künstlichen Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsstoffe.
  • Whiskas „1+ mit Geflügel in Sauce“ Katzenfutter: Schlechte Deklaration: „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Geflügel, 4% frisches Fleisch“ – Was ist der Rest…? Enthält außerdem Getreide und pflanzliche Eiweißextrakte. Zu viele Kohlenhydrate (17,94% NfE in Trockenmasse, errechnet). Gut: Keine Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Zucker.
  • MultiFit: Das Futter enthält undefinierte pflanzliche Nebenerzeugnisse und die Deklaration ist grausig.
  • Concept for Life „Sterilised Cats in Soße“ Katzenfutter: Das Katzennassfutter im Frischebeutel hat leider eine mangelhafte Deklaration. Neben „Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen“ unbekannter Art und Menge sind auch pflanzliche Nebenerzeugnisse enthalten. Zu hoher NfE-Wert (18,33% in Trockenmasse, errechnet). Pluspunkte: Kein Zucker, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Soja.
  • dm Dein Bestes „Huhn und Ente in Sauce“ Katzennassfutter: Ist Getreidefrei und Ohne Zucker, es werden keine pflanzlichen Zutaten angegeben. Die Deklaration ist ungenau, dafür sind keine Farb- oder Aromastoffe im Einsatz.
  • Aldi Cachet Classic „Saftige Häppchen Huhn“ Katzenfutter: Sehr ungenaue Deklaration, 4% Huhn sind drin – Wow! Außerdem auch Getreide und versteckter Zucker in Form von Apfelextrakt. Ist extrem billig – aber absolut nicht zu empfehlen.
  • Kaufland K-Classic „zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz“ Katzenfutter: Der Testsieger 2021 im Katzennassfuttertest der Stiftung Warentest. Unsere Bewertung: Schlechte Deklaration, anhand des Preises wohl eher minderwertige Zutaten, versteckter Zucker in Form von „Inulin aus Zichorie“. Außerdem zu viele Kohlenhydrate (18,89% NfE in Trockenmasse, errechnet). Komischer „Testsieger“…
  • Purina Gourmet Nassfutter: Das Futter hat in etwa den selben Preis wie unser Testsieger ANIfit. Purina hat allerdings viele Minuspunkte: Schlechte Deklaration, pflanzliche Nebenerzeugnisse, pflanzliche Proteinextrakte, Zucker…

Fazit zum Schnell-Check

Nur weil ein Katzenfutter bekannt oder beliebt ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch gut für deine Katze ist.

Unser Schnell-Check zeigt: Viele dieser Produkte haben eine schlechte Deklaration, einen unklaren Fleischanteil und enthalten unnötige Zusätze wie Zucker oder Getreide.
Gutes Katzenfutter erkennt man an klaren Angaben und hochwertigen Zutaten – nicht am Werbeversprechen.

Besser als die bekannten Marken: Unser Favorit im Katzenfutter-Test

ANIfit zeigt, wie hochwertiges Katzenfutter wirklich aussieht – ohne Zucker, Füllstoffe oder schwammige Deklaration. Stattdessen: 99 % Fleischanteil, beutenahe Rezeptur und transparente Zutatenliste.

Wirklich gutes Katzenfutter – und ein klarer Kontrast zu den bekannten Marken im Schnell-Check.

Katze Bella frisst den Testsieger ANIfit Katzenfutter

Warum wir kein Trockenfutter im Katzenfutter Test empfehlen

Vielleicht fragst du dich, warum in unserem Katzenfutter Test kein einziges Trockenfutter zu finden ist.
Die Antwort ist einfach – und liegt uns sehr am Herzen: Wir sind überzeugt, dass Trockenfutter für Katzen keine gesunde Wahl ist.

Denn auch wenn es bequem erscheint oder günstig wirkt – Trockenfutter ist aus tierärztlicher Sicht die mit Abstand problematischste Form der Katzenernährung. Hier erfährst du, warum:

Die größten Probleme mit Trockenfutter für Katzen

  • Viel zu wenig Feuchtigkeit: Katzen trinken selten aus eigenem Antrieb – sie nehmen Wasser über die Nahrung auf. Trockenfutter enthält aber meist nur 7–10 % Feuchtigkeit. Die Folge: Katzen trocknen regelrecht aus.
  • Zu wenig echtes Fleisch: Viele Trockenfutter enthalten nur wenig hochwertiges Muskelfleisch, dafür Tiermehle, pflanzliche Nebenerzeugnisse und Füllstoffe.
  • Viele künstliche Zusätze: Konservierungsstoffe, Aromen, Farbstoffe und Zucker sind im Trockenfutter-Test leider die Regel, nicht die Ausnahme.
  • Verarbeitung mit Druck und Hitze: Bei der Herstellung im Extruder wird eine breiige Mischung aus Fleischmehl, Pflanzenprotein und Stärke unter hohem Druck in Form gepresst – und damit hochgradig denaturiert.
Katzen Trockenfutter Herstellung
Trockenfutter-Herstellung: Eine breiige Masse aus Fleischmehl und Pflanzenproteinen wird mit Druck durch den sogenannten Extruder gepresst. – Bild: Zyabich / Shutterstock.com

Das Problem ist nicht nur der Inhalt – sondern das Prinzip

Selbst wenn ein Katzentrockenfutter mit hohem Fleischanteil und ohne Zucker erhältlich ist, bleibt ein entscheidender Punkt bestehen: Der Mangel an Feuchtigkeit.
Trockenfutter ist für Katzen schlicht nicht artgerecht. Über Jahre hinweg führt das häufig zu:

  • Nierenschäden
  • Harnsteinbildung
  • Verdauungsproblemen
  • Allergien
  • Diabetes

„Aber meine Katze frisst nur Trockenfutter…“

Das hören wir oft – und es ist verständlich. Viele Katzen sind durch künstliche Aromen, Fettbeschichtungen und Lockstoffe geradezu abhängig von Trockenfutter.

Aber: Eine Futterumstellung ist möglich – mit Geduld, Zeit und den richtigen Tricks.
👉 So klappt die Futterumstellung garantiert

Unser Fazit

Trockenfutter ist wie Fast Food für Katzen.
Praktisch, aber auf Dauer schädlich – auch wenn es hübsch verpackt ist.

Deshalb findest du in unserem Katzenfutter Test 2025 ausschließlich hochwertiges Nassfutter.
Für eine gesunde, artgerechte Ernährung – und viele fitte Jahre mit deiner Katze.

🧾 Hochwertiges Katzenfutter ist oft nur auf den ersten Blick teuer

Katze sitzt neugierig neben einem Glas voller Geldscheine – Symbolbild für die Investition in hochwertige Katzenernährung.

Hochwertiges Katzenfutter aus frischen, guten Zutaten ist nicht billig – das zeigt unser großer Katzenfutter Test 2025 klar. Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen guter Qualität und höherem Preis.

Warum gutes Katzenfutter mehr kostet:

  • Frisches Fleisch und wertvolle Innereien kosten deutlich mehr als minderwertige Schlachtabfälle wie Federn, Euter oder Blut.
  • Premium-Hersteller verzichten auf billige Füllstoffe wie Mais, Soja oder pflanzliche Proteinisolate.
  • Hochwertige Futtersorten setzen auf echte Lebensmittelqualität – teilweise sogar auf Bio-Standards.
  • Zusatzkosten entstehen durch strengere Qualitätskontrollen und natürliche Zutaten – statt billiger Aromastoffe oder Konservierungsmittel.

Billiges Futter spart am falschen Ende:
Viele Discounter-Futtersorten erreichen durch minderwertige Zutaten und Lockstoffe einen niedrigen Preis – auf Kosten der Katzengesundheit.

💡 Von hochwertigem Futter braucht man weniger:
Je besser das Futter, desto weniger wird tatsächlich benötigt. Hochwertiges Nassfutter ist nährstoffreicher und sättigender – das spiegelt sich in den Fütterungsempfehlungen wider, die gesetzlich vorgeschrieben sind.

🐾 Gesundes Futter spart Tierarztkosten:
Gute Ernährung hält Katzen gesund – und erspart oft teure Tierarztbesuche. Eine Investition in hochwertiges Futter rechnet sich langfristig!

So viel kostet gesunde Ernährung wirklich:
Beispiel: Unser Testsieger ANIfit kostet etwa 1,58 € pro Tag für eine normalgewichtige Katze. (6×810g Dosen Anifit Powertöpfchen für 33,96 €, täglicher Bedarf ca. 200 g)

Gesunde Katzenernährung muss also kein Vermögen kosten!

Jetzt das beste Katzenfutter für deine Samtpfote wählen – ohne Kompromisse

Gutes Futter ist kein Luxus – sondern die Grundlage für ein langes, gesundes Katzenleben.
Wenn du bis hier gelesen hast, weißt du, worauf es ankommt.

👉 Unser Testsieger ANIfit überzeugt nicht nur in der Theorie – sondern jeden Tag in der Praxis.

Ernährung auf höchstem Niveau. Ehrlich, artgerecht, natürlich.

Katze Bella frisst den Testsieger ANIfit Katzenfutter

Häufig gestellte Fragen über Katzenfutter

Das beste Katzenfutter enthält einen hohen Fleischanteil, klare Deklarationen und keine künstlichen Zusätze. Es verzichtet auf Zucker, Getreide und pflanzliche Proteinextrakte – denn Katzen sind Fleischfresser, keine Allesfresser.
In unserem Katzenfutter Test 2025 findest du unser aktuelles Top-Futter auf einen Blick.

Gutes Katzenfutter sollte diese Merkmale haben:

  • Mind. 90 % tierische Bestandteile
  • Getreidefrei – Getreide gehört nicht in Katzenfutter
  • Ohne Zucker – egal ob Karamell, Sirup oder Dextrose
  • Ohne künstliche Zusätze – kein Aroma, keine Farbstoffe, keine Konservierer
  • Mit Taurin – lebenswichtig für Katzen
  • Transparente Deklaration – alle Zutaten sollten einzeln gelistet sein

Unsere Empfehlung: ANIfit im Test

Kurz gesagt: Nicht viel.

Die Bewertung basiert auf Labordaten – nicht auf Praxis oder Zutatenqualität.
Wichtige Kriterien wie Fleischanteil, Deklaration oder Zusatzstoffe werden ignoriert. So kann es sein, dass ein günstiges Futter mit Getreide, Zucker und fragwürdigen Nebenerzeugnissen ein „Sehr gut“ erhält.

Beispiel:
Testsieger war 2021: Kaufland K-Classic mit Geflügel & Herz.
→ Die Inhaltsstoffe? Vage. Der Fleischanteil? Kaum nachvollziehbar. Enthält Inulin (versteckter Zucker), viele Kohlenhydrate – aber ein gutes Laborprofil.

Ein treffendes Zitat:

„Hätte die Stiftung Warentest statt Katzenfutter Menschenessen getestet – auf Platz 1 wäre Tiefkühlpizza mit einer Vitamintablette gewesen!“

Geduld ist das A und O – besonders, wenn deine Katze bisher nur Trockenfutter bekommen hat. Viele minderwertige Futtersorten enthalten Lockstoffe, die süchtig machen.

4 erprobte Tipps:

  1. Futter leicht erwärmen oder etwas heißes Wasser untermischen – verstärkt den Geruch
  2. Mit etwas Hühnerherzengranulat von ANIfit garnieren – das hilft vor allem bei Trockenfutter-Junkies!
  3. Neues Futter langsam untermischen – täglich den Anteil steigern
  4. Bleib konsequent: Gesunde Katzen dürfen auch mal 24 h ohne Futter sein, wenn sie das neue Futter verweigern

Mehr zur Futterumstellung bei Katzen

Rohasche gibt an, wie viel anorganische Substanz im Futter steckt – also z. B. Mineralien wie Eisen, Kalzium oder Magnesium.
Sie entsteht beim Verbrennen des Futters (im Labor).
Ein normaler Rohasche-Wert liegt bei 1,5 bis 2,5 %, je nach Zusammensetzung.

Katzennassfutter ist leicht verderblich, vor allem, wenn keine Konservierungsstoffe enthalten sind. Es handelt sich um zerkleinertes, meist gewolftes Fleisch und Innereien. Bei Zimmertemperatur vermehren sich deshalb schnell die Bakterien im Futter.

Deshalb sollte nicht gegessenes Futter nach 1-2 Stunden weggeworfen werden.

Generell können Katzen dank ihrer hervorragenden Nasen übrigens sehr gut einschätzen, ob das Futter für sie unbedenklich ist oder nicht.

Angebrochenes Nassfutter für Katzen hält sich je nach Sorte etwa 1 bis 2 Tage im Kühlschrank. Sorten ohne potenziell gesundheitsschädliche Konservierungsstoffe sind dabei kürzer haltbar.

Auf jeden Fall sollte das Katzenfutter nicht offen stehengelassen werden, auch im Kühlschrank ist es länger haltbar, wenn man es abdeckt. Dazu gibt es Schnappdeckel in allen gängigen Größen.

Erschreckend: Tierärzte haben oft keine Ahnung von einer gesunden Ernährung von Katzen. Es wird im Studium auch nur sehr oberflächlich behandelt.

Oft werden „Veterinäre“ Spezialfutter von Hill`s, VetConcept, Royal Canin und ähnlichen Marken empfohlen. Komisch, dass dann meist alles von einer Marke empfohlen wird, und es das Futter sogar oft direkt in der Praxis zu kaufen gibt…

Tierärzte empfehlen leider oft Trockenfutter, was für die Gesundheit der Katze leider gar nicht gut ist.

Eine kleine Anekdote: Eine Tierärztin empfahl mir einmal, Katzenfutter mit möglichst viel Getreide zu füttern – weil man dann wenigsten wisse, dass es keine Fleischabfälle seien… Außerdem fand sie Zucker im Futter absolut nicht schädlich. Leider bekommt man sowas bei Tierärzten zum Thema Katzenfutter öfter zu hören…

Nicht unbedingt. „Bio“ bedeutet, dass bestimmte Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau oder artgerechter Haltung stammen. Doch:

  • Bio sagt nichts über den Fleischanteil oder die genaue Zusammensetzung aus.
  • Auch Bio-Futter kann Zucker, pflanzliche Nebenerzeugnisse oder ungenaue Deklarationen enthalten.
  • Die Qualität variiert stark zwischen Herstellern.

Eine gute Alternative: Hochwertiges Katzenfutter aus Schweden, wie z. B. unser Testsieger ANIfit.
Hier gelten besonders strenge gesetzliche Vorgaben, z. B. keine Tiermehle, keine Antibiotika-Reste, keine Tierversuche – oft besser als viele Bio-Standards!

Wenn deine Katze empfindlich reagiert, z. B. mit Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen, kann das am Futter liegen. Oft sind viele Zusatzstoffe oder billige Eiweißquellen die Ursache.

Darauf solltest du bei sensiblen Katzen achten:

  • Mono-Protein-Futter (nur eine Fleischsorte)
  • Getreidefrei und ohne pflanzliche Proteine
  • Keine künstlichen Zusatzstoffe
  • Exakte Deklaration aller Zutaten
  • Möglichst Bio- oder Lebensmittelqualität

ANIfit bietet z. B. hypoallergene Bio-Sorten mit klarer Zusammensetzung und ohne versteckte Zusätze.

Taurin ist lebenswichtig für Katzen – u. a. für Herz, Sehkraft und Fruchtbarkeit. Da sie es nicht selbst in ausreichender Menge bilden können, muss es über das Futter zugeführt werden.

Empfohlene Menge: ca. 2500 mg pro Kilogramm Trockenmasse – also der Masse, die übrig bleibt, wenn man dem Futter die Flüssigkeit entziehen würde.
In der Praxis: Viele Hersteller überdosieren, fügen dem Futter diese Menge pro Kilo Futter hinzu. Das entspricht dem Vier- bis Fünffachen des Richtwerts. Warum? Weil Taurin günstig ist – und eine hohe Menge auf der Verpackung gut klingt.

❗ Zu viel Taurin ist nicht unbedingt schädlich, bringt aber keinen Mehrwert.
Wichtiger: Ein hoher Fleischanteil liefert natürliches Taurin – dann braucht es weniger Zusätze.

Zucker versteckt sich oft hinter harmlos klingenden Begriffen:

  • Karamell, Dextrose, Rübenmelasse, Fructose, Maltodextrin, Inulin, Sirup
  • Oder auch: „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ – kann Zucker enthalten
  • Manche Futter enthalten sogar Apfelextrakt – ebenfalls Zuckerquelle

Auch „ohne Zuckerzusatz“ ist kein Garant – es heißt nur, dass nicht explizit Kristallzucker zugegeben wurde.

👉 Ein gutes Katzenfutter verzichtet vollständig auf Zucker – egal in welcher Form.